Schwaz und Dornbirn bieten kein Spitzenspiel

Beiden Teams der Regionalliga West, dem SC Schwaz und dem FC Mohren Dornbirn, hat man es speziell in der zweiten Halbzeit angesehen. Die Luft ist schon ein wenig draußen und zudem steigen auch die Temperaturen. Zunächst gab es zwar einen recht intensiven Schlagabtausch, offensiv war aber wenig zu sehen. In der zweiten Hälfte schlief die Partie merkbar ein – die Kicker waren mit dem Punkt zufrieden. Logische Konsequenz: 0:0.

 

 

Recht typische Nullerpartie

In der ersten Halbzeit der Partie ist der SC Schwaz das etwas aktivere Team. In Hälfte eins waren Torchancen aber doch Mangelware. Zwei konkrete Möglichkeiten kann man aber herausheben. Ein Freistoß von Dornbirn und eine sehr gute Möglichkeit für Stefan Milenkovic. Ansonsten gibt es nicht viel zu berichten – beide Teams durchaus engagiert, es fehlen aber die zündenden Aktionen. Die Hoffnung, dass es in Hälfte zwei besser wird, erfüllt ich leider nicht. Beide Teams recht offensichtlich mit einem Remis zufrieden, Je eine Chance auf beiden Seiten – am Ende aber eine doch recht typische Nullerpartie.

 

Martin Hofbauer, Trainer SC Schwaz: „Trotz der hohen Temperaturen eine sehr intensive Partie. In Folge wirkten aber beide Teams durch die Strapazen der letzten Wochen doch etwas geschlaucht. In Summe aus meiner Sicht ein ein gerechtes Remis.“

 

Wattens ist Meister

Jetzt steht aus auch mathematisch fest – der WSG Swarovski Wattens ist mit großem Vorsprung Meister und wird in die Aufstiegsrelegation in die Sky Go 1. Liga ziehen. Der bislang schärfste Verfolger Anif ist in eine veritable Schwächephase geschlittert. Dornbirn ist vorbeigezogen und nimmt Platz zwei und und auch die Salzburger Nummer eins ging verloren. St. Johann gewinnt das Spitzenspiel gegen Anif und zieht an Anif vorbei. Am Tabellenende darf Kitzbühel und Bregenz (2:0 gegen Kufstein) weiter hoffen. Beide trennen drei Punkte vom eventuell rettenden Platz dreizehn, auf das fixe Regionalliga-Ticket für die nächste Saison – Platz zwölf – fehlen vier Punkte.