Regionalliga Ost 14/15: Der Herbst Teil 2

Der Herbst der Saison 2014/15 der Regionalliga Ost ist gespielt und brachte den Interessierten wieder spannende Begegnungen und zahlreiche Treffer: Nicht weniger als 406 Tore sind in den 128 Spielen gefallen (im Schnitt 3,17 pro Partie). Den höchsten Sieg feierte die SV Schwechat (7:0 gegen SV Neuberg), die wenigsten Gegentreffer kassierte der First Vienna FC (10), die meisten Tore erzielte der SC Ritzing (39). Die längste Serie ohne Niederlage legte ebenfalls der Tabellenführer hin. 14 Runden lang gab (und gibt) es bei den Burgenländern nichts zu holen. Die längste Siegesserie hingegen legte der SV Stegersbach hin (fünf Runden). Aber wo, gab es für wen, Punkte zu holen und welche Mannschaften, haben vorsichtig gesagt, noch Luft nach oben? Ein Überblick über die Auswärtsspiele:

 

Kleine Startschwierigkeiten für Spitzenduo

Auch auf fremden Plätzen sind die beiden Spitzenreiter der Regionalliga Ost die führenden Kräfte – beide starteten jedoch mit kleineren Schwierigkeiten: Der Tabellenführer aus Ritzing mit einem Unentschieden in Sollenau und einer Niederlage in Amstetten – nach den zwei schwierigen Auftaktpartien, lief es für die Burgenländer aber hervorragend (fünf Siege, ein Remis). Und die Vienna sogar mit vier Remis in Folge. Die Wiener brachten es aber als einzige Mannschaft zustande, stets ohne Niederlage die Heimreise anzutreten (drei Siege, fünf Remis). Mit einem Auswärtsspiel weniger (gegen den Wiener Sportklub wurde das Heimrecht getauscht) sammelten die Austria Amateure genauso viele Punkte wie der SC/ESV Parndorf, die SV Schwechat und der SV Stegersbach (nämlich elf) und stehen damit als viertes und letztes Team mit einer positiven Tordifferenz da.

Amstetten ohne Auswärtssieg

Weniger erfreulich lief es auswärts für den SKU Amstetten. Die Mostviertler haben zwar nur zweimal den Platz als Verlierer verlassen, dafür aber nie als Sieger. Die sechs Unentschieden passen aber zur Saison der Niederösterreicher – stets bemüht, aber letztlich nicht so erfolgreich wie gewünscht. Noch düsterer lief das Halbjahr für den SV Neuberg. Lediglich zwei Punkte konnten die Burgenländer auf fremden Plätzen für sich beanspruchen. Die Tordifferenz spricht Bände: 5:27! Nur bedingt erfolgreicher lief es für die SKN St. Pölten Juniors. Sieben Niederlagen sind negativer Bestwert und das größte Problem des Aufsteigers. Die Amateure von Mattersburg und Rapid sind ebenso nur marginal besser unterwegs.