Winterwirrwarr in der Regionalliga Ost: Kuriose Transfers und unerwartete Wendungen

Auch in dieser Winterpause gab es wieder einige kuriose Transfers weltweit zu verzeichnen. Vom Profifußball bis hin zum Unterhaus gab es immer wieder interessante Entwicklungen einiger Transfers. Auch in der Regionalliga Ost gab es einige vermeintliche Wechsel und andere kuriose Szenen!

 

 

Martic-Doppelpack: Kremser SC bezwingt SC Wiener Viktoria im Spitzenspiel

Zatl-Deal nach "Krankheit" geplatzt

Nachdem der Kremser Verein bereits einen sehr engen Kader im Herbst hatte, war es Zeit, im Winter nochmals einige Verstärkungen ins Boot zu holen. Daraufhin wollte man sich mit dem Vienna Stürmerstar Nils Zatl einigen und einen Transfer abschließen. Nachdem sich beide Vereine fast geeinigt hatten, wurde der Zatl-Deal erstmal verzögert. Nach ein paar Tagen ohne Rückmeldung von beiden Seiten hieß es nach einem Interview mit Krems, dass aufgrund von "Krankheit" Nils Zatl vorerst noch nicht bei Krems aufläuft. Nach ein paar weiteren Tagen wurde von Kremser Seite bestätigt, dass sie nach der Winterpause nicht mit Zatl am Platz stehen werden. Nils Zatl wurde zwar von First Vienna freigestellt, entschied sich aber schlussendlich doch gegen die Kremser!

Französische Stars in Traiskirchen

Nachdem der FCM Traiskirchen bereits im Herbst mit der Kooperation mit BYSS Akademie Dakar auf neue Talente freuen durfte, war es abzusehen, dass sich Traiskirchen mit einigen Spielern von den Akademien von Paris Saint Germain etc. bereichern wird. Schlussendlich war es dann auch soweit, nachdem sich die jungen Talente in einigen Testspielen beweisen durften, hat der FCM Traiskirchen zugeschlagen und sich an den "Stars von morgen" bedient. Trotz allem werden es auch die jungen Spieler aufgrund von Sprachbarrieren innerhalb der Mannschaft vorerst nicht sehr leicht haben und die Kommunikation auf dem Platz wird erheblich schwerer.

Marchfeld Donauauen zahlt gleich doppelt drauf

Die letzte kuriose Szene findet man bei Marchfeld Donauauen. Nachdem man sich mit dem jungen Hugo Casano schon fast geeinigt hatte, ging alles den Bach hinunter. Es war geplant, dass der Spieler bei Marchfeld Donauauen unter Vertrag genommen wird, jedoch wurde es aufgrund des Transferfensters knapp mit der Zeit. Einerseits fehlte Casano noch die Untersuchung vom Mannschaftsarzt, und andererseits fehlte noch die finale Unterschrift des Vertrages. Nachdem es die Marchfelder eilig hatten und Casano nicht aufzufinden war, nahmen sie die Sache selbst in die Hand und unterschrieben mit eigener Hand, wie die NÖN berichtet. Nachdem Casano sich schlussendlich doch umentschieden hatte, war es zu spät für die Marchfelder und nun müssen sie einerseits eine saftige Geldstrafe zahlen und andererseits bleibt ihnen der Transfer von Casano aus!

Fotocredit: Josef Parak