Kremser SC ringt SV Leobendorf dank Schibany in Nachspielzeit nieder

Der Kremser SC trug gegen SV Leobendorf einen knappen 1:0-Erfolg davon. Die Leobendorfer gingen damit erstmals nach drei Runden wieder als Verlierer vom Platz, mussten den entscheidenden Gegentreffer erst in der absoluten Schlussphase hinnehmen. Der Tabellenführer zeigte, wie schon oft in dieser Saison, dass man bis spät im Spiel für einen entscheidenden Treffer gut ist. 

Spiel auf Augenhöhe

Auch wenn Krems grundsätzlich mehr vom Spiel hatte, sah man den Leobendorfern das gewonnene Selbstvertrauen der letzten Runden an. In der Defensive stand man gut, sodass die Mannschaft von Trainer Thomas Flögel nur aus der Distanz zu halbwegs gefährlichen Momenten kam. Selber kam man durch Pranjic und Miesenböck gefährlich vor der Tor von Krems-Keeper Riegler. Insgesamt war Krems einem Tor näher, Leobendorf stand aber gut und hatte mit Lukas Schwaiger im eigenen Tor einen bärenstarken Rückhalt.

Krems-Trainer Flögel durfte sich über einen späten Sieg in Leobendorf freuen

Schibany schlägt mit Schlusspfiff zu

Leobendorf versuchte am guten Spiel aus Durchgang eins, auch nach der Pause anzuknüpfen. Ein Angriff über Sahanek und Miesenböck brachte jedoch kein Tor. Matthäus Halmer versuchte es aus spitzem Winkel, fand mit Schwaiger aber seinen Meister. Als fast schon nicht mehr mit einem Treffer zu rechnen war, gelang es Jannick Schibany doch noch, den Ball vor 430 Zuschauern, anch etwas glücklicher Kopfballvorlage, zum 1:0 für den Kremser SC über die Linie zu bringen. Letzten Endes holte der Kremser SC gegen Leobendorf drei Zähler.

Trotz der Niederlage belegt SV Sparkasse Leobendorf weiterhin den sechsten Tabellenplatz. Sieben Siege, zwei Remis und sechs Niederlagen hat das Heimteam derzeit auf dem Konto. SV Leobendorf baut die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus.

Der Kremser SC führt nach dem Sieg nun das Feld der Regionalliga Ost an. Prunkstück der Gäste ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst 14 Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. Der Kremser SC weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von zehn Erfolgen, drei Punkteteilungen und zwei Niederlagen vor. Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird der Kremser SC die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen.

Am kommenden Samstag trifft Leobendorf auf SR Donaufeld (16:30 Uhr), der Kremser SC reist tags zuvor zur Reserve von SK Rapid (19:00 Uhr).

Regionalliga Ost: SV Sparkasse Leobendorf – Kremser SC, 0:1 (0:0)

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  Jannick Schibany 0:1

Foto: Bert Bauer 

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