FAC startet mit einem Sieg ins Frühjahr

amstetten ertl glas skuWien Team fuer FACBereits am Freitagabend wurde die 16. Runde in der Regionalliga Ost eingeläutet, den Anfang machte der FAC Team für Wien, der gegen die Elf aus Amstetten ran musste. Im Herbst setzten sich die Amstettner durch, im Rückspiel hatte letztendlich der Herbstmeister die Nase vorne. Nach einem 0:0 zur Pause gingen die Heimischen in Führung, eine gelb-rote Karte gegen Amstetten sorgte für eine numerische Überlegenheit für die Gastgeber, die mit dem 2:0 eine Viertelstunde vor Schluss alles klar machten.

Nullnummer nach 45 Minuten

Der FAC Team für Wien war sicherlich auf Revanche aus, denn im Herbst gab es beim SKU Amstetten für die Kleer-Elf nichts zu holen. Die ersten 45 Minuten gestalteten sich relativ ausgeglichen, wirklich zwingende Torchancen waren aber auf beiden Seiten nicht vorhanden. Wenn eine Mannschaft gefährlich wurde, dann nur bei Standardsituationen, letztendlich musste man sich aber mit einem 0:0 zur Pause begnüngen.

FAC zeigt Heimstärke

Das ändert sich aber auch in der zweiten Halbzeit nicht, obwohl sich zeigt, dass die Hausherren immer besser ins Spiel kommen und langsam aber sicher das Heft in die Hand nehmen. In der 64. Minute können dann die Kicker vom FAC und die Fans jubeln, Patrick Haas stürmt nach vorne und lässt David Affengruber keine Chance, nachdem er die Kugell ins lange Eck schiebt. Nur zwei Minuten später dann eine wohl mitvorentscheidende Situation, nachdem Michael Achleitner nach seinem zweiten Foul mit Gelb-Rot vorzeitig unter die Dusche geschickt wird. Nun werden Heimischen immer stärker, Amstetten hat sichtlich Schwierigkeiten mit einem Mann weniger und in der 78. Minute versenkt Einwechselspieler Nenad Panic das 2:0, damit ist die Partie entschieden. Es bleibt schlussendlich bei diesem 2:0, der FAC hat erfolgreich Revanche genommen und kann den ersten Platz verteidigen.

Johann Kleer (Trainer FAC Team für Wien): "Die erste Halbzeit war relativ ausgeglichen, aufgrund des Platzes, der zu dieser Zeit doch schwer zu bespielen ist, hat das spielerische Element doch noch etwas gefehlt. Mit der Führung haben wir Oberwasser bekommen und die Partie auch nicht mehr aus der Hand gegeben."

Thomas Hinterndorfer (stellvertretender sportl. Leiter SKU Amstetten): "Nach 45 Minuten war es ein gerechtes Unentschieden mit keinen nennenswerten Chancen auf beiden Seiten. Zwei Eigenfehler in der zweiten Halbzeit haben dann unser Schicksal besiegelt."

von Almut Smoliner