Neuberg holt sich einen Punkt in Ritzing!

In der Regionalliga Ost hatte am Samstagnachmittag der SC Ritzing den Aufsteiger SV Neuberg zu Gast und die Heimischen starteten mit einem einem Tor nach nur 30 Sekunden sozusagen mit einem 1:0-Vorsprung ins Spiel. Neuberg erholte sich langsam aber sicher von diesem Schock und glich nach der Halbzeit nur einen verwandelten Elfmeter aus. Für beide Teams reichte es aber nicht für einen zweiten Treffer und so mussten sich die Regionalliga-Vereine mit einem 1:1 zufrieden geben.

Treffer nach 30 Sekunden

Es wird wohl als schnellstes Tor in dieser Meisterschaft eingehen, denn die Partie zwischen Ritzing und Neuberg war erst 30 Sekunden alt, da durften die Heimischen schon über das 1:0 jubeln, nachdem es in der Hintermannschaft der Neuberger wohl Abstimmungsprobleme gegeben hat, nützt Jiri Lenko die Situation zum 1:0 für die Ritzinger unter der Führung von Neo-Trainer Stefan Rapp. Für die Neuberger war das naturgemäß ein Schock, viel hat man sich vorgenommen für diese Partie. Es dauert dann eine gute Viertelstunde, bis die Gäste wieder ins Spiel finden. Zwar macht Ritzing ordentlich Druck, um mit dem zweiten Treffer die Vorentscheidung herbei zu führen, allerdings steht Neuberg hinten sehr gut und so geht es mit dem 1:0 in die Pause.

Neuberg-Ausgleich durch Strafstoß

Nach dem Seitenwechsel setzt sich Neuberg besser in Szene und wird dafür belohnt, denn in der 54. Minute zeigt der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt, für die Halper-Elf tritt Tomislav Liber an, der den Ball eiskalt im gegnerischen Tor versenkt, es steht 1:1. Beide Mannschaften lassen dann nichts unversucht, um den Siegestreffer erzielen zu können, es gibt wirklich gute Möglichkeiten auf beiden Seiten, am Ende musste man sich aber mit einem Punkt begnügen, für Ritzing sicherlich der erwünschte Start, denn nun liegt man drei Punkte hinter Tabellenführer FAC Team für Wien.

Jürgen Halper (Trainer SV Neuberg): "Es war natürlich bitter, nach 30 Sekunden zurück zu liegen, das war ein Kommunikationsproblem zwischen Tormann uns Außenverteidiger. Aber wir haben dann langsam zurück ins Spiel gefunden und haben dann gut gespielt. Es sind auf beiden Seiten zwei Tore aberkannt worden, die für mich eigentlich regulär waren, am Ende muss man mit dem 1:1 zufrieden sein."

von Almut Smoliner

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