Bischofshofen mit Zittersieg gegen Silz/Mötz

Obwohl der Bischofshofener Sportklub zuhause gegen die SPG Silz/Mötz zwischenzeitlich mit 4:1 geführt hatte, musste man im Finish gar noch um das Punktemaximum zittern. Zwei späte Tore der Tiroler hatten die Pongauer komplett aus der Balance gebracht. Schlussendlich rettete das Spica-Kollektiv den knappen Vorsprung über die Ziellinie.

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Statt Kanter- feierte Bischofshofen Zittersieg

"Wir haben 80 Minuten lang super gespielt, hatten alles gut im Griff", resümierte BSK-"Co" Adonis Spica, der anstelle des erkrankten Laghnej kurzerhand auf dem Chefsessel Platz nahm. Nachdem Yildirim (33.) den Führungstreffer von Kuksenko (17.) egalisiert hatte, drückten die Bischofshofener zu Beginn der zweiten Halbzeit mächtig auf die Tube. Khalil (48.), Chatzipirpiridis (62.) und Hamka (64.) sorgten binnen 16 Minuten für einen mehr als luxuriösen Drei-Tore-Vorsprung. Weil aber bei den Pongauern im Schlussakt der Faden riss, stand hinter dem Dreier plötzlich ein großes Fragezeichen. "Die letzten zehn Minuten waren zum Vergessen. Da hat dann nichts mehr gepasst", zeigte Spica viel Unverständnis. Kausl verkürzte in der 82. Minute auf 4:2, ehe Augustin (91.) für eine hochspannende Nachspielzeit sorgte. Letztendlich fiel der Gäste-Anschluss doch den Deut zu spät und Bischofshofen rettete das Schäfchen mit Müh' und Not ins Trockene. "Ein Zittersieg", wusste auch Spica.