FC Pinzgau macht gegen Kufstein vorwöchigen Ausrutscher vergessen

Vergangene Wochenende hatte der FC Pinzgau Saalfelden gegen Wals-Grünau die zweite Saisonniederlage kassiert. In der 12. Runde kehrte das Schützinger-Kollektiv im Heimspiel gegen den FC Kufstein wieder auf die Siegerstraße retour. Dank der Tore von Semir Gvozdjar und Bejamin Hutter siegten die Pinzgauer mit 2:0.

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Schützinger-Männer fanden zur gewohnten Stärke zurück

"Bei Kufstein sind beide etatmäßigen Innenverteidiger ausgefallen. Das hat man logischerweise gemerkt", sprach Pinzgau-Coach Johannes Schützinger den großen Aderlass der Tiroler an. Die Saalfeldener präsentierten sich im Vergleich zur Vorwoche stark verbessert, ließen in der Defensive wenig zu und erspielten sich in der Offensive einige gute Chancen. Bis zum verdienten Führungstreffer von Gvozdjar nach Vorlage von Joao Pedro musste die Partie 22 Minuten alt werden. Physisch sehr präsente Kufsteiner, die es vermehrt mit langen Bällen probierten, fühlten sich in der weiteren Folge um einen Elfer geprellt. "Diese Szene muss ich mir im Video noch einmal anschauen", wollte Schützinger keine voreilige Bewertung abgeben.

 

Kufstein mutiger, Pinzgauer verpassten Vorentscheidung

Der zweite Durchgang verlief ähnlich wie der erste. "Mit dem einzigen Unterschied, dass der Gegner wesentlich höher gepresst hat", ergänzte Schützinger. Dennoch blieben die Hausherren das bessere Team und belohnten sich schon früh: Benjamin Hutter köpfte nach einer Ecke zum 2:0 ein (53.). Einziges Manko aus heimischer Sicht: Der Sack wurde nicht frühzeitig zugemacht. So mussten die Saalfeldener bis zum Schlusspfiff auf der Hut sein, schaukelten die Zwei-Tore-Führung letzten Endes aber souverän über die Runden. "Die Leistung und das Spiel selbst war wieder sehr gut. Das stimmt uns natürlich zufrieden", so Schützinger abschließend.