Nachdem sich der FC Flyeralaram Admira im Laufe der abgelaufenen ADMIRAL 2. Liga-Saison schon im "freien Fall" befand und das Worstcase-Szenario, nach dem Bundesliga-Abstieg im Vorjahr weiter in die Regionalliga durchgereicht zu werden, am letzten Spieltag gerade noch vermieden hat, ist für die neue Spielzeit 2023/2023 akuter Handlungsbedarf. Nachdem in Liga 2 auch 3 Trainer "verbraucht" wurden, ist bei den Fans vor allem Sportdirektor Marcel Ketelaer in der Kritik. Der 45-jährige Mönchengladbacher steht dem Vernehmen nach vor dem Absprung bei den Panthern. Und Peter Stöger ante portas...?

 

Peter Stöger schon mal als Spieler beim FC Admira

Die "NÖN" brachte Peter Stöger ins Gespräch, dass der 57-jährige Wiener und überaus erfahrene Fußball-Trainer das Amt des neuen Sportdirektors beim FC Flyeralarm Admira übernehmen werde. Der aktuelle Sky-Experte ist in der Südstadt bestens bekannt. Absolvierte der ehemalige, 57-fache ÖFB-Team-Mittelfeldspieler von 2000 - 2002 für die Admira 52 Spiele (6 Tore).

In seiner Aussendung am Montagnachmittag luden der Klub zu einer Pressekonferenz am Dienstagvormittag ein. Thema: „FC Flyeralarm Admira startet in eine neue Ära“. Gesprächspartner von Vereinsseite sind dabei Christian Tschida, der heuer mit Februar das Präsidenten-Amt übernahm, und der neue Sportdirektor. 

Neuer Sportdirektor "national und international angesehener Trainer, Sportdirektor und Kommentator"

Bei dieser Pressekonferenz werde Tschida Ziele, Zukunftsstrategien und seine erste Bilanz präsentieren und den neuen Sportdirektor vorstellen, der nicht nur zu den erfolgreichsten österreichischen Spielern gehöre, sondern national und international ein angesehener Trainer, Sportdirektor und Kommentator ist.

Attribute, die allesamt auf Peter Stöger zutreffen. Nach ersten Stöger-Spekulationen in jüngster Vergangenheit wiegelte Sportvorstand Philip Thonhauser zwar noch ab und meinte, dass der aktuelle Sportdirektor Marcel Ketelaer beim Vorstand vollstes Vertrauen genieße.

Auch Ketelaer gab sich von einer weiteren Zusammenarbeit in Mödling überzeugt: "Ich mache meine Arbeit ganz normal weiter. Ich weiß, dass die nicht so gefruchtet hat, wie ich mir das gewünscht habe. Trotzdem habe ich in den letzten Wochen meinen Beitrag geleistet, das Ding positiv zu gestalten."

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