Mit einer überragenden Punkteausbeute von 27 Zählern rangiert Aufsteiger Schwarz-Weiß Bregenz nach absolvierter Herbstsaison auf Platz drei in der ADMIRAL 2. Liga. Nach dem Weggang von Erfolgscoach Andreas Heraf zum SC Austria Lustenau hat man nun mit Markus Mader den Ex- und Aufstiegstrainer vom ADMIRAL Bundesliga-Schlusslicht "ins Boot" geholt. Beim Zweitliga-Team aus dem Ländle unterschreibt der 55-Jährige einen Vertrag bis Sommer 2025.

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Co-Trainer Martin Schneider und Neo-Chefcoach Markus Mader (v.l.n.r.)

Stadion wird geteilt, Trainer werden getauscht!

Austria Lustenau und SW Bregenz teilen sich fortan also nicht nur das Stadion, findet das Team aus dem Oberhaus aufgrund des Stadionumbaus beim Zweitligisten "Unterschlupf", sondern tauscht man kurzerhand auch die Trainer.

Trainingsstart beim Aufsteiger aus der Regionalliga ist am 8. Jänner. Ebenfalls mit "an Bord" ist Co-Trainer Martin Schneider, der gemeinsam mit Markus Mader von Lustenau nach Bregenz pilgert.

Heimkehr zum Jugendverein

Markus Mader kehrt damit zu seiner "Jugendliebe" heim, war bereits im Nachwuchs als Spieler bei den Schwarz-Weißen aktiv und blieb hernach bis 1990 den Bregenzern erhalten, ehe er beim FC Schwarzach seinem ersten Job als Spielertrainer nachging. Große Erfolge gelangen dem 55-Jährigen dann auch beim FC Dornbirn, den er zurück in die 2. Liga führte und beim SC Austria Lustenau, mit dem er den Sprung in die Bundesliga schaffte und direkt in der Premierensaison ins ligainterne Europacup-Playoff einzog.

Nach ausbleibenden Erfolgserlebnissen in den heurigen Herbstsaison wurde er in Lustenau unmittelbar vor der Winterpause entlassen und kehrt nun im Frühjahr nach Bregenz heim.

Fotocredit: SW Bregenz