Nach der bitteren 1:4 Heimniederlage in Runde 26 der ADMIRAL 2. Liga des FC Mohren Dornbirn gegen den SV Licht Loidl Lafnitz (Spielbericht) herrscht bei den Trainern geteilte Stimmung. Des einen Freud - des anderen Leid: Während sich Lafnitz Coach Phillip Semlic die weite Heimreise mit den drei Punkten versüßt, ist Dornbirn-Trainer Klaus Stocker vom Auftritt seiner Mannschaft enttäuscht. Die Stimmen zum Spiel:

Stocker Klaus Dornbirn 

Klaus Stocker, Trainer Dornbirn:

zum Spiel...

"Ich bin sehr enttäuscht. Wir haben vorallem in der ersten Halbzeit zu passiv agiert. Wir sind nicht richtig in die Zweikämpfe gegangen und waren zu wenig aggressiv. Wir waren wie gehemmt. Wenn du nicht bereit bist, in die Zweikämpfe zu gehen, wirst du in dieser Liga kein Spiel gewinnen. Nach dem 0:2 sind wir besser ins Spiel gekommen, haben uns auch einige Chancen erarbeitet."

zum Gegner..

"Wir wussten über die Stärken des Gegners Bescheid. Wir wollten deshalb kompakt stehen und den Spielfluss des Gegners unterbinden."

zum FC Dornbirn...

"Wir werden jeden Spieler in die Eigenverantwortung nehmen und versuchen im nächsten Spiel diese Fehler nicht mehr zu machen.  Wir können nur über Teamstärke und übers Kollektiv erfolgreich sein - das ist eigentlich die Stärke des FC Dornbirn."

 

Philipp Semlic, Trainer Lafnitz:

"Man sieht jetzt seit Rückrundenbeginn immer wieder einen Schritt nach vorne. Das war heute ein Schritt in die richtige Richtung. Wir haben über 90 Minuten einen dominanten und offensiv ausgerichteten Fussball geboten, der technisch und taktisch auf einem hohen Zweitliganiveau war. Die drei Punkte für die lange Heimreise tun der guten Stimmung in der Mannschaft sicherlich keinen Abbruch."

Fotocredit: FC Dornbirn