Traurig, aber wahr. Es ist die letzte Runde der Erste Liga in dieser Saison, und so unglaublich das auch ist. Das Einzige, das entschieden ist, ist der Aufsteiger, denn der Meister kann noch Liefering oder Mattersburg heißen. Diese Teams treffen am Freitag im direkten Duell aufeinander. Auch im Tabellenkeller ist noch nichts entschieden, wenn Hartberg auch nicht die besten Karten hat, so könnte ein Sieg gegen Sankt Pölten jedoch zum Klassenerhalt reichen. Ähnliches gilt für Innsbruck - Horn. Hier bliebe der Sieger fix in der Erste Liga. Auch der FAC hat noch ein Wörtchen mitzureden und muss den LASK zuhause schlagen um fix oben zu bleiben. Im letzten Spiel zwischen dem KSV und Austria Lustenau geht es nur noch um die Platzierung. Beide können weder auf- noch absteigen.
FAC - LASK
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Es ist das letzte Duell der beiden Teams, es sind nur noch drei Punkte zu vergeben. Dabei geht es für den LASK nur noch um die Ehre, während der FAC ums nackte Überleben kämpfen muss. Die Floridsdorfer liegen vor der Schlussrunde auf dem rettenden 7. Rang, aber nur zwei Punkte vor Horn und Hartberg die mit 38 Punkte in Schlagdistanz sind. Doch die Linzer zeigen zuletzt eine leicht ansteigende Formkurve. Einem Unentschieden gegen den FC Liefering folgte ein Sieg gegen Innsbruck. Keine leichte Aufgabe also für den scheidenden Chefcoach Peter Pacult, dem der unter Woche bekannt gewordene Wechsel von Oliver Glasner zum LASK etwas in die Hände spielen könnte, denn wieder herrscht Unruhe in der Stahlstadt.
FC Liefering - SV Mattersburg
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In der Theorie, theoretisch, praktisch? Es ist noch möglich, dass sich der FC Liefering im direkten Duell mit dem Tabellenführer und Fixaufsteiger in die Bundesliga SV Mattersburg selbst zum Meister macht. Dazu benötigen die Lieferinger Jungbullen jedoch ein Feuerwerk im Angriffsdrittel und kühle Köpfe im Hinterzimmer von Bredlow. Aktuell liegen die Salzburger drei Treffer hinter den Burgenländern, bei einer deutlich schlechteren Tordifferenz. Um also doch noch Meister zu werden benötigen die Jungbullen fast schon einen zweistelligen Sieg, zumindest ein 6:0 muss erreicht werden. Zweistellig deshalb, weil der FC Liefering eine der schlechtesten Defensiven der Erste Liga aufweist. Mit 51 Gegentoren sind nur Lustenau (53) und Hartberg (60) schlechter. Das Team von Peter Zeidler hat den Meistertitel aber noch nicht abgeschrieben, immerhin hat man es in dieser Saison schon geschafft dem Team von Ivo Vastic beim 3:6 im Pappelstadion sechs Mal die Bude anzufüllen.
SKN St. Pölten - TSV Egger Glas Hartberg
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Die Wölfe aus Sankt Pölten haben sich nach der verkorksten Saison noch ein letztes ambitioniertes Ziel gesteckt: Platz 4! Auf diesem rangiert momentan der KSV 1919, jedoch punktegleich mit dem Team von Jochen Fallmann. Die Tordifferenz (+4 für den KSV, -4 für den SKN) spricht aber eine klare Sprache. Somit muss der KSV verlieren, oder Sankt Pölten schießt Hartberg mit einem zweistelligen Ergebnis in die dritte Liga. Hartberg hat sich aber noch nicht abgeschrieben und möchte den Abstieg um jeden Preis verhindern. Die Schießbude der Liga möchte hinten sicher stehen und vorne Akzente setzen. Aus eigener Kraft ist der Ligaverbleib aber nicht mehr zu schaffen. Dabei müssen die Steirer auf Schützenhilfe vom LASK (Anm.: gegen den FAC) und Innsbruck (Anm.: gegen den SV Horn) hoffen. In der Theorie ist also noch jede Menge drin für die Friesenbichler-Elf.
KSV 1919 - SC Austria Lustenau
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Im Heimspiel des KSV gegen die Austria aus Lustenau geht es rein nur noch um platzierungstechnische Schönheitskorrekturen. Nach einem lange andauernden Abstiegskampf konnten sich die Kapfenberger als erstes Team der Abstiegskandidaten befreien. In der Vorwoche folgte ihnen Lustenau, trotz einer Niederlage gegen Sankt Pölten. Beide können also nicht mehr absteigen, dennoch möchte man nicht verlieren. Lustenau könnte bei einem FAC- und einem Innsbruck-Sieg noch auf Rang 8 abrutschen, während der KSV seinen hart erkämpften 4. Platz noch an wiedererstarkte Wölfe aus Sankt Pölten verlieren könnte.
FC Wacker Innsbruck - SV Horn
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Nach dem Abstiegsschlager der Vorwoche zwischen Hartberg und dem FAC findet der Abstiegskracher der 36. und letzten Runde der Erste Liga am Tivoli Neu zu Innsbruck statt. Dort trifft der Traditionsklub Wacker Innsbruck, der in der Vorsaison aus der Bundesliga abgestiegen ist auf den SV Horn. Die Ausgangslage könnte klarer nicht sein. Wer gewinnt hält die Klasse, doch auch ein Unentschieden würde Innsbruck schon reichen, für Horn aber nicht! Dazu hat Innsbruck jedenfalls die absolut besten Karten, ist der SV Horn doch der absolute Lieblingsgegner der Tiroler! In drei Saisonspielen konnten die Tiroler allesamt für sich entscheiden (0:3 Auswärtssieg, 2:0 zuhause), 0:1 auswärts) Im Abstiegskampf sind allerdings die Nerven das goldene Quäntchen, dass die Entscheidung fällt. Mit diesen hatten beide Teams in den letzten Wochen zu kämpfen. Wer hat sich besser im Griff? Hält der Traditionsklub aus Innsbruck die Klasse oder rasseln die Tiroler von der Bundesliga in die Regionalliga durch? Am Freitag um 21:15 wissen wir mehr!
