Vor 13 Jahren wurde der SK Rapid Wien zuletzt Österreichischer Meister - damals unter Trainer Peter Pacult. Am kommenden Samstag gibt es dann ein Wiedersehen im Wörthersee Stadion, wenn die Hütteldorfer beim SK Austria Klagenfurt gastieren. Pacult liegt mit seiner Truppe aus Kärnten auf dem starken dritten Platz und kann mit dem Saisonstart sehr zufrieden sein. 

Peter Pacult: "Ich weiß, in welchen Kreisen wir uns bewegen können und in welchen nicht"

"Ich habe auf einen guten Start gehofft, der ist uns gelungen. Aber es ist nur eine Momentaufnahme, wenn auch eine erfreuliche. Die Mannschaft hat bewiesen, dass sie zurecht gegen St. Pölten in der Relegation den Aufstieg geschafft hat", sagt Peter Pacult in einem Interview auf der Homepage der ADMIRAL Bundesliga

Guter Start hin oder her, doch an der Zielsetzung der Klagenfurter ändere sich laut Pacult nichts: "Ich lasse die Kirche im Dorf. Ich weiß, in welchen Kreisen wir uns bewegen können und in welchen nicht. An unserem Ziel, als Aufsteiger die Klasse zu halten, wird sich nichts ändern", stellt der Floridsdorfer klar. 

Das Duell gegen seinen ehemaligen Klub wird auch für Pacult besonders: "Natürlich ist ein Spiel gegen Rapid keines wie jedes andere, allein weil es Rapid ist. Auch wenn es viele nicht hören wollen, das ist noch immer der populärste Klub Österreichs. Meine Geschichte mit Rapid kennt eh jeder, da muss man nicht viel drüber erzählen", so der 61-Jährige. 

Zusätzliche Motivation dürfte das dem Coach der Klagenfurter aber offenbar nicht geben: "Ich wäre völlig fehl am Platz, wenn ich gegen Ried oder Altach nicht genauso motiviert wäre wie gegen Rapid. Für mich geht es in jedem Spiel um drei Punkte gegen den Abstieg."

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von Ligaportal; Foto: GEPA/ADMIRAL