Jakob Jantscher hat beim 1:0-Heimsieg des SK Sturm Graz gegen die SV Ried einmal mehr seine ganze Klasse aufblitzen lassen. Der gebürtige Grazer ließ in der 32. Minute Constantin Reiner ins Leere rutschen und schlenzte den Ball überlegt zum 1:0-Siegtreffer ins lange Eck. 

Jantscher ärgert sich über Rasen

„Es war ein interessantes Spiel für die Zuschauer mit vielen Torraumszenen. Wir hatten in der ersten Halbzeit viele Möglichkeiten für einen höheren Sieg, da hätte auch ich das ein oder andere Tor mehr machen können. Über 90 Minuten gesehen sind wir der verdiente Sieger", analysierte der 32-jährige Matchwinner im Sky-Interview. 

Gänzlich zufrieden war Jantscher allerdings nicht, denn der Kreativspieler haderte besonders mit dem Zustand des Geläufs in der Merkur-Arena: „Es geht mir auf die Nerven, dass wir so viel Sand im Platz haben. Alleine wenn du auf dem Boden gehst, bleibst du schon sehr oft hängen und der Platz ist allgemein wieder sehr schlecht. Das ist für die Spieler schon unangenehm und das stört mich." Der Zustand des Rasens in der Merkur-Arena sorgte bereits in der Vergangenheit immer wieder für Kritik. Zu Beginn dieses Jahres musste der SK Sturm gar zwei Mal nach Klagenfurt ausweichen, weil der Rasen in Graz unbespielbar gewesen war. 

Der Rasen in Graz wird auch am kommenden Donnerstag eine Rolle spielen, denn da treffen die Steirer in der Europa League daheim auf Real Sociedad: „Wir wissen, dass am Donnerstag ein anderes Kaliber auf uns zukommt und wir werden versuchen noch besser aufzutreten als gegen Eindhoven", blickt Jantscher voraus.  

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von Ligaportal, Foto: Richard Purgstaller