„Ich bin furchtbar gerne z'haus. Für mich ist das eigentlich keine Quarantäne“, hatte Herbert Prohaska erst unlängst in einer Videobotschaft über die von der Regierung verhängten Ausgangsbeschränkungen gemeint. Nun meldet sich die österreichische Fußball-Legende ein weiteres Mal aus seinem Haus in Klosterneuburg und richtet eine Dankesbotschaft an die Polizei sowie an die Verkäufer in den Geschäften. 

Herbert Prohaska: "Habe vorige Woche eine Strafverfügung über 55 Euro gekriegt"

Der Jahrhundert-Spieler der Wiener Austria bedankt sich in einem Video auf Instagram beim unermüdlichen Einsatz der Polizei. Und das, obwohl er vor einer Woche noch einen Strafzettel kassiert hat: „Ich habe zwar vorige Woche eine Strafverfügung über 55 Euro gekriegt, weil ich auf der Heiligenstädter Straße statt 50 67 km/h gefahren bin, aber ich bin aber auf keinen Fall nachtragend und habe die Strafe bereits eingezahlt“, schmunzelt der 64-Jährige. „Ich möchte einen großen Dank an die Polizei sagen, denn auch die leistet in diesen Tagen Unmenschliches“, fährt der gebürtige Wiener fort. 

"Haben auch einen Helden in unserer Familie"

Auch an die Nahversorger, die großen Supermärkte bzw. jene Geschäfte, die offen haben, richtet der ehemalige ÖFB-Teamspieler einen großen Dank: „Wir sind auch stolz darauf, denn wir haben auch einen Helden in unserer Familie. Einer meiner Schwiegersöhne ist Filialleiter einer Hofer-Filiale, der natürlich auch Angst hat und trotz allem im Dienst der Sache steht“, meint Herbert Prohaska abschließend. 

 

von Ligaportal, Foto: Harald Dostal/fodo.media