Ab dem 15. März dürfen zumindest wieder die Kinder und Jugendlichen in ihren Vereinen im Freien trainieren. Das gab die Regierung am gestrigen Montag in einer Pressekonferenz bekannt. „Es ist sehr positiv und zu begrüßen, dass die immense Bedeutung des Sports für Kinder und Jugendliche erkannt wurde und im Rahmen der Verhandlungen ein großes Thema war", sagt ÖFB-Präsident Dr. Leo Windtner in einer ÖFB-Aussendung.

ÖFB-Präsident Windtner: "Schritt in die richtige Richtung"

Der gebürtige Oberösterreicher ist froh, dass die vorgebrachten Argumente zur Öffnung des Kinder- und Jugendbereichs erhört wurden: „Es ist dem organisierten Sport gemeinsam mit den Gesundheitsexpertinnen und -experten gelungen, die triftigen Argumente für die Öffnung des Kinder- und Jugendbereichs entsprechend vorzubringen, und diese sind auch gehört worden."

Leo Windtner spricht von einem "Schritt in die richtige Richtung". Nun müsse man jedoch "die genauen Vorgaben abwarten, um konkrete Handlungsempfehlungen für unsere Klubs ableiten zu können", erklärt der ÖFB-Präsident. 

Weiterhin in der Warteschleife befinden sich jedoch die zahlreichen Amateursportler. Lockerungen im Amateursportbereich kamen im Laufe des gestrigen Statements der Regierung überhaupt nicht zur Sprache. Der ÖFB kündigt in einer Mitteilung an, dass man nun daran arbeiten werde, "verantwortungsvolle Lösungen für den Amateurbereich zu finden". 

Sport Austria Präsident Hans Niessl freute sich ebenfalls über die Lockerungen, betonte aber auch, dass man nun den restlichen Vereinssport hochfahren müsse: "Unsere Argumente wurden berücksichtigt. Ein erste Schritt für den Sport - ein Schritt der Vernunft für die Gesundheit - ist getan, nun geht es darum, dass auch der restliche Vereinssport sukzessive, aber stets verantwortungsvoll, hochgefahren wird."

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von Ligaportal, Foto: GEPA pictures