Rapid Wien hat nach zuletzt drei Pflichtspielniederlagen in Folge eine Reaktion gezeigt und ist im ÖFB-Cup ins Achtelfinale eingezogen. Die Hütteldorfer mussten auswärts gegen die Admira jedoch Überstunden leisten und konnten erst dank eines verwandelten Elfmeters von Marco Grüll in der 110. Minute durchatmen. Didi Kühbauer sprach nach dem Spiel von einem "sehr wichtigen Sieg".
"Gegen Mittwoch hätte sicher kein Spieler etwas gehabt"
Der Blick des Rapid-Trainers geht aber bereits nach vorne, steht doch schon am Sonntag der Bundesliga-Schlager gegen Sturm auf dem Programm. Dass die Wiener nur zwei Tage Regenerationszeit haben, Sturm Graz jedoch drei, verärgert Kühbauer.
"Wir haben die ärgste Belastung gehabt und sind aber die Mannschaft, die immer als letztes spielen muss. Mir ist schon klar, dass zwei Bundesliga-Mannschaften gegeneinander spielen, aber irgendwann sollte man sich schon Gedanken machen, dass auch meine Spieler eine riesige Belastung gehabt haben", ärgerte sich der Rapid-Coach im ORF-Interview. Kühbauer hätte sich einen früheren Spieltermin erhofft: "Gegen Mittwoch hätte sicher kein Spieler etwas gehabt."
Am Ende zeigte sich der Rapid-Trainer kämpferisch: "Trotzdem werden wir versuchen am Sonntag, ein gutes Spiel zu machen. Die Jungs werden brennen."
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von Ligaportal; Foto: Gerhard Pulsinger
