Hertha Wels sieht sich auf den vorderen Plätzen, aber nicht als Titelfavorit

WSC Hertha Wels belegt nach dem halben Durchgang der Regionalliga Mitte den vierten Platz. Der Rückstand auf den Spitzenreiter aus Leoben beträgt vier Zähler. Obmann Roland Golger ist mit dem Herbst sehr zufrieden. Die Messestädter sehen sich weiterhin in diesem Bereich des Klassements und wollen im Frühjahr weiterhin oben mitmischen.

Zufriedenheit nach dem Umbruch im Sommer

Nach dem Kaderumbruch vor der Herbst-Saison steht man dort, wo man sich auch erwartet zu stehen. „Wir können mit dem vierten Tabellenplatz sehr zufrieden sein. Die Mannschaft hat nach dem Umbruch im Sommer einen ansehnlichen Fußball gespielt und einen guten Tabellenplatz erreicht“, lobt Roland Golger. Die Welser wurden von Beginn an eher als Anwärter auf den Titel gesehen, dem erteilt der Obmann der Herthaner gleich eine Absage. „Hertha Wels wurde von vielen Seiten gleich als Titelfavorit gesehen, aber das sind wir nicht. Ziel ist die Platzierung auf den vorderen Plätzen“, erklärt Golger

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Im Frühjahr "wieder oben dabei sein"

Für das anstehende Frühjahr haben die Oberösterreicher in etwa die gleichen Pläne wie im Herbst. „In dieser Tabellenregion sehen wir uns klar, aber wir sind sicher nicht der erste Anwärter auf den Aufstieg. Wir haben zwar wieder erfolgreich um die Lizenz für die 2. Liga angesucht, aber es ist kein Muss auch dorthin zu kommen. Natürlich würden wir auch sportlich gerne den Aufstieg mitnehmen, jedoch ist das in dieser Saison nicht mehr ganz so realistisch, das wird Leoben am Ende machen.“ Kürzlich legte der Sportliche Leiter Stefan Unterberger seine Funktion aus privaten Gründen zurück. Einen Nachfolger wollen die Welser zeitnah vorstellen.

 

Bericht: Andreas Neumayer

Foto Credit: RIPU