FC Blau-Weiß Linz im Kellerderby gegen Kapfenberg

altDie Länderspielpause ist vorbei und der Ball rollt in der "Heute für Morgen" Erste Liga für dden FC Blau-Weiß Linz wieder. In der 13. Runde der Meisterschaft kommt es morgen ab 18.30 Uhr auf der Linzer Gugl zum Aufeinandertreffen mit den "Falken" aus Kapfenberg. Ein Blick auf die Tabelle unterstreicht die große Brisanz die in dieser Partie steckt, trifft doch der Lezte auf den Vorletzten.

 


Nach dem Sieg gegen Hartberg und dem Trainerwechsel sollte sich bei den Blau Weißen das Blatt wenden. Doch die Erfolge blieben aus. War es gegen die Vienna noch eine strittige Schiedsrichterleistung, kombiniert mit eigenem Unvermögen, kamen die Linzer auswärts gegen den FC Lustenau mit 0:4 unter die Räder.

Kapfenberg nicht im Soll

Aber auch bei den Steirern läuft es in dieser Saison alles andere als rund. Hatte man zu Beginn noch den sofortigen Wiederaufstieg als Ziel, findet man sich nach zwölf Runden auf dem vorletzten Tabellenplatz der "Heute für Morgen" Erste Liga wieder. Überhaupt läuft es im Verein sportlich nicht nach Wunsch. Die Amateure liegen in der Regionalliaga Mitte nur auf dem letzten Tabellenplatz. In der abgelaufenen Runde der Erste Liga mussten sich die Steirer gegen Erstligist St. Pölten vor eigenem Publikum mit einem torlosen Remis zufrieden geben. Die Sorgenfalten von KSV-Trainer Thomas von Heesen werden also nicht kleiner - der Druck ebenso.

Ersters Duell endet Remis

Das erste Aufeinandertreffen beider Mannschaften in dieser Saison hatte es in sich. Obwohl die Blau Weißen im Fekete-Stadion durch einen Treffer von Thomas Schönberger in Rückstand gerieten, konnte das Match durch Matthias Lindner und Srdjan Pavlov in eine 2:1 Führung gedreht werden. Thomas Hirschhofer sorgte in den Schlussminuten aber doch noch für den Ausgleich der Steirer.

Beide Vereine haben das meisterschaftsfreie Wochenende für Testspiele genutzt. Die "Falken" erlitten trotz einer passablen Vorstellung gegen Bundesligist Admira Wacker eine 0:3-Niederlage. Neun Tore erzielten die Stahlstadtkicker gegen Admira Linz. Mit vier Treffern war Srdjan Pavlov dabei erfolgreichster Torschütze.

Statistik nicht berauschend

In der Heimtabelle liegt der FC Blau Weiß Linz weiterhin mit einem Unentschieden nach sechs Partien auf dem letzten Platz. Die Fans im Linzer Stadion mussten bereits dreizehn Tore in Heimspielen hinnehmen. Die Hoffnung auf den ersten Heimsieg ist groß, liegt doch die Truppe von Thomas von Heesen mit einem einzigen Auswärtssieg und einem Unentschieden in der Auswärtsstatistik an der letzten Stelle. In der Fremde gelangen den Kapfenbergern bisher lediglich zwei Treffer.