LASK erhält die Lizenz

LASK

Die Würfel sind gefallen: Am Mittwochnachmittag gab die Bundesliga in erster Instanz bekannt, welchen Klubs die Lizenz für die kommende Saison 2014/2015 für eine der beiden höchsten Spielklassen erteilt wird. Neben den 20 Vereinen im Oberhaus hatten auch fünf potenzielle Aufstiegskandidaten aus den dritten Ligen um die Spielgenehmigung angesucht. Aus der Regionalliga Mitte war davon nur der LASK betroffen. Anders als in den vergangenen Spielzeiten erhalten die Linzer die Lizenz in erster Instanz.

Es ist alles angerichtet für den Weg zurück in den Profifußball: Nachdem die Lizenzentscheidung in den vergangenen Jahren beim LASK stets für Nervenflattern sorgte, erhält der Traditionsklub dieses Jahr die Spielgenehmigung im ersten Anlauf. "Der Zeitplan war für uns im Vergleich zu anderen Vereinen enorm herausfordernd“, sagt Vize-Präsident Siegmund Gruber, der den Einreichprozess und die entsprechende Aufbereitung der notwendigen Daten und Unterlagen koordinierte. "Bedenkt man, dass andere Vereine bereits im Jänner die Sponsorenverträge für die kommende Spielsaison verhandeln und fixieren, war unser Fokus zu diesem Zeitpunkt noch auf die diesjährige Saison gerichtet."

"Klares Signal gesetzt"

Trotz des enorm engen Zeitplans konnte der LASK alle rechtlichen, sportlichen, administrativ-personellen, infrastrukturellen und finanziellen Kriterien auf Anhieb erfüllen. "Mit diesem Lizenzerfolg möchte ich mich einmal mehr bei unseren treuen Fans und unseren langfristig gewonnenen Partnern aus der Wirtschaft, die uns ihr Vertrauen
geschenkt haben und an den Erfolg des LASK Linz fest glauben, bedanken. Renommierte Betriebe haben mit uns bereits langfristige Sponsoringverträge für die Zukunft abgeschlossen und damit ein ganz klares Signal gesetzt, dass der oberösterreichischen Wirtschaft es etwas wert ist, den LASK Linz in der obersten Liga des österreichischen Fußballs zu sehen. Schön wäre es, wenn wir ganz Oberösterreich hier mit ins Boot holen können, um den eingeschlagenen Erfolgsweg in die oberste Bundesliga gemeinsam weiter zu beschreiten“, ergänzt Gruber.