Nach Spielabbruch in Linz: Strafverifizierung und Geldstrafe

Nach dem Spielabbruch der Partie zwischen dem FC Blau-Weiß Linz und dem SK Austria Klagenfurt am vergangenen Freitag hat der Strafsenat des Oberösterreichischen Fußballverbandes (OÖFV) am Mittwochabend ein Urteil gefällt. Wenig überraschend wurde die Begegnung mit einem 3:0 zu Gunsten der Klagenfurter strafverifiziert. Zudem sind die Linzer zu einer Geldstrafe verdonnert worden. 

Der Spielabbruch wegen der Bierbecher-Attacke seitens sogenannter BW Linz-Anhänger gegen Klagenfurts Sandro Zakany hatte hohe Wellen geschlagen (ligaportal berichtete). Weil dieser aber den anfänglichen Verdacht einer zusätzlichen Ohrfeige eines Zusehers nicht bestätigte, blieb es bei einer vergleichsweise humanen Geldstrafe von 1500 Euro sowie einer 3:0-Wertung des Duells zu Gunsten der Kärntner. Das bestätigte OÖFV-Pressesprecher Raphael Oberndorfinger gegenüber ligaportal. Weiters müssen die Stahlstädter laut Oberösterreichischen Nachrichten künftig für eine Videoüberwachung der Zuschauerränge sorgen. Reaktionen auf das Urteil des Strafsenats werden noch eingeholt. 

 

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