Knalleffekt! Wolf-Dieter Holzhey nicht mehr LASK-Präsident

Wolf-Dieter Holzhey hat in der heutigen Generalversammlung des LASK deren Mitglieder über seinen Rückzug aus dem LASK-Präsidium informiert. Mit dem Beginn des neuen Geschäftsjahres des Fußballvereins am 1. Juli sieht Holzhey den richtigen Zeitpunkt gekommen, sich nach neunmonatiger Fulltime-Aufgabe als „Sanierungsmanager“ des LASK in die zweite Reihe zurückzuziehen. „Es war für mich zu Beginn eine unglaublich reizvolle
Management-Aufgabe, den LASK NEU zu reorganisieren. Aus dieser Management-Aufgabe wurde die Liebe zu Schwarz-Weiß“, blickt Holzhey auf die vergangenen neun Monate seit dem Beginn der Verhandlungen mit Ex-Präsident Reichel zurück.

 

„Das Amt des Präsidenten setzt aber ein 110%-iges Engagement voraus, welchem ich schon aufgrund meinen Verpflichtungen meiner über 100 Mitarbeiter in meinen Unternehmen im Medienbereich bei LT1, WT1 und R9, bei meinen Gastronomiebeteiligungen und im Immobiliensektor gegenüber nicht mehr nachkommen kann und will“, sagt Holzhey. Nach dem großen sportlichen Erfolg, dem Aufstieg in die „Heute für Morgen“-Erste Liga, der erfolgten Neustrukturierung des LASK, dem Schaffen einer LASK-Trainingsheimstätte in Pasching und vielen weiteren Aufgaben, sei es für ihn nun an der Zeit, sich in den Kreis der Gesellschafter zurückziehen, so Holzhey. Dort wird er den operativen Personen weiterhin mit allen Möglichkeiten zur Seite stehen.

In den nächsten Wochen wird die Nachfolge von Holzhey im LASK-Präsidium geklärt sein, welche dann bei einer außerordentlichen Generalversammlung beschlossen wird. Bis dahin übernehmen die Agenden im operativen Geschäft die beiden Vize-Präsidenten Manfred Schill
und Siegmund Gruber.

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