Beim SAK Klagenfurt stehen Veränderungen an

Steht ein Klagenfurter Verein beinahe uneinholbar an der Spitze, so muss der zweite um den Verbleib in Österreichs dritthöchster Spielklasse, der Regionalliga Mitte, zittern. Die Rede ist vom Slowenischen AK Klagenfurt, dem Aushängeschild der Kärntner Slowenen, der aktuell nur auf Tabellenplatz 15 und damit mit dem Rücken zur Wand steht. Mit nur zwei Siegen und einer Ausbeute von nur neun Punkten verläuft die Saison bisher eher wenig zufriedenstellend, daher müssen dringend Veränderungen her - vermelden konnte man bisher jedoch nur Abgänge.

Mit nur zwölf Treffern offensivschwächste Mannschaft

Gleich mit fünf aufeinanderfolgenden Niederlagen ist das Team von Spielertrainer Goran Jolic in die Saison gestartet. Erst in der 13. Runde ist dann der Knoten geplatzt, der erste Sieg gegen den SV Allerheiligen konnte gefeiert werden. Die Geschichte soll sich im Frühjahr verändern: "Da der SAK unbedingt in der RL (Mitte, d. Redaktion) bleiben will, wird die Mannschaft punktuell verstärkt. Zumindest drei neue spieler wird der SAK engagieren. Alle drei sind Top-Spieler und werden sicherlich eine Verstärkung sein", teilten die Klagenfurter via Facebook mit. Namen gibt es jedoch keine - zumindest nicht derer, die verpflichtet werden.

Drei berufsbedingte Abgänge

Kopfzerbrechen bereiten den Verantwortlichen die Abgänge von Marjan Kropiunik, Helmut König und Johannes Isopp. Alle drei wechseln aus persönlichen Gründen den Verein und widmen sich nun vermehrt ihren Arbeitsplätzen. Während Isopps Verein momentan noch nicht bekannt ist, wechselt Mittelstürmer Kropiunik zum SK Kühnsdorf in die Kärntner Liga. König wird die Fußballschuhe ab sofort in Magdalensberg, also in der Unterliga Ost, schnüren.

 

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