UVB Vöcklamarkt: "Sind positiv gestimmt!"

Für einen Aufsteiger ist die zweite Saison ja bekanntlich die schwierigste. Diese alte Fußball-Weisheit gilt zurzeit auch für die UVB Vöcklamarkt. Nach einem verunglückten Start, konnte sich in der letzten Saison die Vietz-Elf in der Regionalliga gut behaupten und erreichte im ersten Jahr den tollen neunten Tabellenrang. Derzeit sieht es für die Oberösterreicher aber nicht mehr so rosig aus. liga3.at hat gemeinsam mit dem Sportlichen Leiter Dir. Reinhard Köpl die Lage in Vöcklamarkt analysiert.

"Charakterlich starke Mannschaft"

Mit acht Punkten aus den ersten neun Spielen starteten die Vöcklamarkter sogar schlechter als beim verpatzem Start in der Vorsaison. Nun hofft man auf ein ähnliches Durchstarten wie damals."Wir sind noch überhaupt nicht beunruhigt und sind guter Dinge, dass sich die Mannschaft da wieder selbst herauszieht", so der Sportliche Leiter Dir. Reinhard Köpl. "Unsere Mannschaft ist charakterlich sehr stark und deshalb sind wir sehr positiv gestimmt.", glaubt er, dass das Team die Wende schaffen wird können.

Mehrere Gründe für bisheriges Abschneiden

Auch die Gründe für das dürftige Abschneiden glaubt der Sportliche Leiter zu kennen: "Es sind sicher mehrere Punkte ursächlich. Einerseits haben wir einige verletzte Spieler, zudem agieren wir momentan auch ein bisschen glücklos. Außerdem muss man auch sehen, dass die Mannschaft im Sommer verjüngt wurde. Dies sind alles Gründe, die sicherlich mitspielen." Unter der Woche wurde die Situation auch innerhalb der Mannschaft besprochen. "Das Team ist intern beisammen gesessen und hat die Probleme angesprochen. Das zeigt auch, dass die Mannschaft eine sehr starke Einheit ist.", so Köpl weiter.

"Ernst der Lage erkannt"

In den nächsten Wochen warten mit den LASK Juniors, KSV Amateuren, VSV und Gleinstätten, sowohl schlagbare, aber auch sehr starke Gegner. "Wir haben den Ernst der Lage erkannt und glauben an unsere Mannschaft. Wir werden diese etwas schlechtere Phase gemeinsam meistern und hoffen auf viele Punkte in den nächsten Spielen", so der Sportliche Leiter zum Abschluss.

von Andi Lang

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