Cool & abgebrüht: Vöcklamarkt verbucht gegen Weiz Heimsieg Nummer 9!

Am 18. und zugleich dritten Frühjahrsspieltag der Saison 18/19 kommt es in der Regionalliga-Mitte zum Aufeinandertreffen des UVB Vöcklamarkt mit dem SC ELIN Weiz. Und dabei hatte es lange Zeit den Anschein, die Gäste könnten den Vöcklamarktern die ersten Punkte im eigenen Stadion abknöpfen. Aber schlussendlich hatten die Hausherren einmal mehr das bessere Ende für sich. Spätestens nach dem 2:1 in der 67. Minute hatten die Oberösterreicher wieder alles unter Kontrolle. Die Folge der Überlegenheit waren dann drei weitere Treffer.


Die Weizer zeigen stark auf

Im eigenen Stadion sind die Vöcklamarkter eine echte Macht, wie 24 Punkte aus 8 Spielen auch mehr als verdeutlichen. Demzufolge sind die Weizer auch nur krasser Außenseiter in dieser Begegnung. Wenngleich aber den Oststeirern durchaus eine Chance eingeräumt werden muss. Eben weil es schon oft gelungen ist, in der Fremde eine starke Performance an den Tag zu legen. Ohne den gesperrten Tormacher Prskalo sind die Gäste vom Start weg bemüht, der Schatas-Truppe die Stirn zu bieten. Was auch gelingt, so lassen sich die stabil agierenden Weizer in ihren Grundfesten nicht erschüttern. Thomas Höltschl ist es, der für die ersten gefährlichen Momente in dieser Partie Sorge trägt. Der Vöcklamarkter kann daraus aber kein Kapital schlagen. Mit Fortdauer der Partie gelangen auch die Hödl-Schützlinge zu ihren Möglichkeiten. Eine solche kann Lukas Gabbichler nach einer gespielten halben Stunde zur 0:1-Führung nützen. Aber die Antwort der Oberösterreicher lässt nicht lange auf sich warten. Nur 5 Minuten später trifft Philipp Birglehner mit einem präzisen Freistoßball zum 1:1-Ausgleich. Mit diesem Spielstand geht es auch in die Pause.

WolfgangSchoberVöcklamarkt Bildgröße ändern

Torhüter & Kapitän Wolfgang Schober konnte mit dem USV Vöcklamarkt gegen Weiz den 9. Heimsieg im 9. Spiel einfahren.

 

Vöcklamarkt sorgt für klare Fronten

Angesichts der ersten Halbzeit, darf man sich auch nach dem Seitenwechsel auf eine flott geführte Begegnung freuen. Die Frage dabei ist, ob es einer Mannschaft dabei gelingt, entsprechende Vorteile zu verbuchen. Oder aber, dass es dazu kommt, dass man sich zu guter Letzt die Punkte teilt. Zu Beginn des zweiten Durchgangs sind es uneingeschränkt die Vöcklamarkter, die sich formatfüllend ins Bild stellen können. Trotz einiger Hochkaräter findet das Spielgerät den Weg aber nicht in des Gegners Tor. Die Oststeirer geraten doch gehörig unter Druck. Mit vereinten Kräften gelingt es dem Gast aber sich schadlos zu halten. Bis zur 67. Minute, da gelingt es Alexander Fröschl den UVB erstmalig in Front zu schießen - neuer Spielstand: 2:1. Und die Heimischen legen alsbald ein Schäuferl nach. In der 71. Minute erzielt Lukas Leitner (Assist: Mario Petter), mit seinem bereits 13. Saisontor das 3:1. Mattia Olivotto (82.) und der eingewechselte Yannik Johnson (90.) sorgen dann für den deutlichen 5:1-Spielendstand. Zugleich auch der 9. Vöcklamarkter Sieg im 9. Heimspiel. In der nächsten Runde besitzt Vöcklamarkt am Freitag, 29. März um 19:00 Uhr das Heimrecht gegen Bad Gleichenberg. Zur selben Zeit spielt Weiz zuhause gegen Gurten.

 

UVB VÖCKLAMARKT - SC WEIZ 5:1 (1:1)

Black Crevice-Stadion, 600 Zuseher, SR: Emil Ristoskov

UVB Vöcklamarkt: Schober, Rohrstorfer, Löffler, Holzinger, Fröschl, Olivotto (88. Brandl), Höltschl, Birglehner, Rensch, Petter (81. Johnson), Leitner (90. Preiner)

SC Weiz: Harrer, Beutle, Kramar, Weiss (88. Riegler), M. Hopfer (74. Schloffer), R. Hopfer, Hirner (74. Durlacher), Sundl, Fink, Gabbichler, Krajcer

Torfolge: 0:1 (30. Gabbichler), 1:1 (35. Birglehner), 2:1 (67. Fröschl), 3:1 (71. Leitner), 4:1 (82. Olivotto), 5:1 (90. Johnson)

gelbe Karten: Fröschl bzw. Hirner

Stimme zum Spiel:

Alois Hödl, Trainer Weiz:

"Zumindest der eine Punkt wäre durchaus möglich gewesen. Der Gegentreffer zum 2:1, zuvor hatten wir die Chance in Führung zu gehen, war dann in der 67. Minute spielentscheidend. Aber Vöcklamarkt hat streckenweise schon gezeigt, warum man am Kunstrasen so dominant aufzutreten weiß."

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Photo: Richard Purgstaller

Robert Tafeit