Starke Performance: Der DSC verbucht gegen Stadl-Paura Sieg Nummer 2!

In der 2. Runde der Regionalliga-Mitte traf der DSC WONISCH Installationen auf den ATSV Stadl-Paura. Und dabei gelang es den Weststeirer den zweiten Sieg im zweiten Spiel sicherzustellen. Kristallisiert sich da etwa ein potenzieller Titelmitstreiter heraus? Zum zutrauen ist es dem DSC, der in den letzten Jahren mit viel Konstanz aufwarten konnte, allemal. Anders ist da der Sachverhalt bei den Traunviertlern, die immer noch auf den ersten Zähler warten. Aber es ist mit Sicherheit zu früh, um eine Prognose zu stellen bzw. kann es mit den ersten Erfolgen diesbezüglich auch bei Stadl-Paura in eine andere Richtung gehen.

 

Die Heimischen sind tonangebend

Während die Weststeirer den Auftakt bei Hertha Wels mit 3:2 erfolgreich gestalten können, haben die Stadlinger zuhause gegen Aufsteiger St. Anna/Aigen knapp mit 0:1 das Nachsehen. Am heimischen Kunstrasen muss man doch den Deutschlandsbergern einen Vorteil zubilligen. Wenngleich die Traunviertler aufgrund der vielen Veränderungen nur schwer verifizierbar sind. Zu Beginn der Begegnung gelingt es den Oberösterreichern auch bestens Gefahr abzuwenden. Gegen das 1:0 in der 19. Minute ist aber kein Kraut gewachsen. Kapitän Thomas Wotolen nimmt Maß und trifft mit einem Freistoßball aus 25 Metern ins Objekt der Begierde. Was die Aufgabe für Stadl-Paura in weiterer Folge nicht wirklich einfacher gestaltet. Denn nun ist man frühzeitig dazu gezwungen mehr Augenmerk auf die Offensive zu legen. Was wiederum der Meier-Truppe mehr offene Räume im Spiel nach vorne offenbart. Einen solchen können Hausherren in der 37. Minute zum 2:0 nützen. Gregor Grubisic trifft dabei aus 12 Metern punktgenau ins Eck. Mit der Deutschlandsberger Zweitoreführung geht es auch in die Halbzeitpause.

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Auf Trainer Milivoj Vujanovic wird in Stadl-Paura in naher Zukunft wohl jede Menge zukommen.

 

Bei den Gästen läuft wenig zusammen

Die völlig neu konzipierten Traunviertler, die noch auf das erste Meisterschaftstor warten, erwartet wohl auch im zweiten Durchgang ein heißer Tanz im Koralmstadion. Denn wenn das Werkl der Weststeirer einmal ins laufen kommt, sind diese am eigenen Platz nur schwer aufzuhalten. Den Vujanovic-Schützlingen gelingt es vorerst aber, das Spiel soweit offen zu gestalten. Vor des Gegners Tor agiert man aber zu umständlich, um auch wirklich in Nähe eines Treffers zu kommen. Jan Gruber findet auf der Gegenseite die Topchance auf das 3:0 vor, scheitert dabei nur knapp. Auch nachfolgend hat der DSC alles unter Kontrolle. Bei den Stadlingern ist aufgrund der vielen Umstrukturierungen doch noch viel Stückwerk gegeben. Mehr Effizienz ist dann in der Schlussphase erneut aufseiten der Hausherren gegeben. Der eingewechselte Christian Kluge trifft nach einer sehenswerten Einzelaktion zum 3:0-Spielendstand. In der nächsten Runde gastiert Deutschlandsberg am Freitag, 9. August um 19:00 Uhr in Weiz. Stadl-Paura besitzt am Tag darauf mit der Startzeit um 17:00 Uhr das Heimrecht gegen den ATSV Wolfsberg.

 

DEUTSCHLANDSBERGER SC - ATSV STADL-PAURA 3:0 (2:0)

Koralmstadion, 550 Zuseher, SR: Thomas Schmautz

Deutschlandsberg: Prasser, Oparenovic, Lipp (81. Golob), Köfler, Degen (75. Pistrich), Gruber (61. Kluge), Wotolen, Berger, Grubisic, Prattes, Zisser

Stadl-Paura: Zdravkovic, Anderson Merville, Stajev, Seperovic, Iljazovic, Kanyerere, Sufaj, Fernandez, Marrero Valeron (46. Zümrüt), Tawdrous (82. Ambrosie), Kolakovic

Torfolge: 1:0 (19. Wotolen), 2:0 (37. Grubisic), 3:0 (80. Kluge)

gelbe Karten: Lipp, Degen, Pistrich bzw. Zdradkovic, Anderson Merville, Zümrüt

Stimmen zum Spiel:

Bernhard Barthel, Sektionsleiter Deutschlandsberg:

"Wir haben es sehr gut bewerkstelligt die spielerische Überlegenheit in Treffer umzumünzen. Stadl-Paura befindet sich im Umbruch, aufgrunddessen war es auch die Vorgabe drei Punkte unter Dach und Fach zu bringen. Damit konnte der Auftaktssieg bei Hertha Wels eindrucksvoll bestätigt werden."

Rudolf Knoll, Presseverantwortlicher Stadl-Paura:

"Wir müssen mit unserer jungen und unerfahrenen Truppe noch Geduld haben. Bei den heimstarken Weststeirer war wenig zu holen. Wir agierten über weite Strecken zu blauäuig bzw. galt es auf das Neue Lehrgeld abzuliefern."

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Photo: Harald Dostal

by: Ligaportal/Robert Tafeit