Der ASK Klagenfurt hat in der 30. Runde der Regionalliga Mitte einen deutlichen 5:1-Sieg gegen USV St. Anna/A. eingefahren. Bereits zur Halbzeit stand es 5:0 für die Hausherren. Obwohl die Gäste in der zweiten Halbzeit noch den Ehrentreffer erzielten, war das Spiel bereits entschieden. Mit diesem Sieg hat Klagenfurt aus eigener Kraft den Klassenerhalt in der Regionalliga Mitte geschafft.
Bereits nach 16 Minuten war es Anej Kmetic, der den ASK Klagenfurt mit 1:0 in Führung brachte. Der frühe Treffer schien die Gastgeber zu beflügeln, denn nur neun Minuten später folgte das 2:0 durch Matic Ahacic. Die Mannschaft von Trainer Dietmar Thuller ließ keinen Zweifel daran, dass sie die drei Punkte unbedingt in Klagenfurt behalten wollte.
In der 32. Minute konnte Melvin Osmic auf 3:0 erhöhen. Der ASK Klagenfurt spielte zu diesem Zeitpunkt mit einer unglaublichen Effizienz und ließ den Gästen aus St. Anna am Aigen kaum Luft zum Atmen. Die Gäste hingegen kommen so gar nicht ins Spiel. Kurz darauf, in der 36. Minute, erzielte Mersei Dieu Nsandi das 4:0. Die Zuschauer im Stadion konnten ihren Augen kaum trauen, denn die Heimmannschaft präsentierte sich in bester Torlaune.
Wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff krönte Anej Kmetic seine starke Leistung mit einem weiteren Treffer zum 5:0. Damit war das Spiel schon nach 45 Minuten entschieden. Der ASK Klagenfurt ging mit einer komfortablen Führung in die Pause, während die Gäste bereits zu diesem Zeitpunkt nur noch Schadensbegrenzung betreiben konnten.
St. Anna am Aigen kam mit mehr Moral aus der Kabine. Sie versuchten, das Ergebnis etwas erträglicher zu gestalten und wurden in der 71. Minute belohnt, als Christoph Kobald den Ehrentreffer zum 5:1 erzielte. Dieser Treffer änderte jedoch nichts am Ausgang des Spiels, da der ASK Klagenfurt weiterhin dominant auftrat und das Spielgeschehen kontrollierte.
Dieser Sieg sichert dem ASK Klagenfurt - die Partie gegen St. Anna fand eine Stunde früher statt als die übrigen - aus eigener Kraft den Klassenerhalt.
Willi Ogris (Sektionsleiter ASK Klagenfurt): "Wir haben unsere Hausaufgaben eindrucksvoll erledigt. Ich denke, dass der Sieg auch voll in Ordnung geht. Die Jungs haben von der ersten bis zur letzten Minute hochkonzentriert gespielt und sich die drei Punkte geholt. Wir sind dementsprechend natürlich sehr glücklich. Es wäre schon sehr bitter gewesen, wenn man mit 37 Punkten noch absteigt."
ASK Klagenfurt: Bernhard Walter Nössler, Mateo Grubor, Bohdan Romaniuk, Melvin Osmic, Kyrylo Romaniuk, Anej Kmetic, Mersei Dieu Nsandi, Danijel Micic (K), Matic Ahacic, Val Zaletel Cernos, Kiril Hristov Ristoskov
Ersatzspieler: Theo Fodjo Lali, Marko Mrsic, Denis Sinanovic, Devad Selman, Edwin Cajic, Sergej Lazic
Trainer: Mag. Dietmar Thuller
St. Anna/A.: Simon Georg Donner - Jure Petric, Paul Glanz, Nico Fabiani - Christoph Kobald (K), Sebastian Weber, Denis Suka, Marko Maučec, Andreas Lackner, Andre Muhr, Florian Weiler -
Ersatzspieler: Tahir Bilalic, Tobias Frankl, Luka Maric, Thomas List, Alexander Thurner-Seebacher, Markus Klöckl
Trainer: Edgar Spath
Foto: ASK Klagenfurt