Kein versöhnlicher Saisonabschluss für Sturms Amateure! 0:1-Heimpleite gegen St. Florian

Am Samstagabend kam es in der 30. und letzten Runde der Regionalliga Mitte zum Duell zwischen den SK Sturm Amateuren und Union T.T.I. St. Florian. Das Spiel vor 250 Zuseher im Trainingszentrum Messendorf endete 1:0 für die Gäste, die damit einen Platz in der Tabelle gut machen und die Saison als Sechster mit 37 Punkten abschließen. Sturm beendet die Saison als Zwölfter und 32 Punkten auf dem Konto. Das Goldtor für die Gäste aus Oberösterreich erzielte Rene Renner in der zweiten Halbzeit. 

Keine Tore im ersten Durchgang

Die Florianer sind in den ersten 45 Minuten das insgesamt stärkere Team. Man will unbedingt Zählbares in die Heimat mitnehmen.  Nach etwa zehn Minuten übernehmen die die Gäste die Kontrolle und geben diese nicht mehr so schnell aus der Hand. Schon im ersten Durchgang finden die Florianer immer wieder Möglichkeiten und Halbchancen auf die Führung vor, aber das Tor, das wohl verdient gewesen wäre, wollte nicht fallen. Die Gastgeber wirken im ersten Durchgang etwas verunsichert. Man kann nicht das Spiel aufziehen, dass die Jungblackies am Beginn der Rückrunde ausgezeichnet hatte. Das Spiel der Grazer schaut bis zum 16er gut aus, aber dort ist dann spätestens Schluss. So geht es mit einem 0:0 auch in die Pause.

Späte Entscheidung

Im zweiten Durchgang dann ein etwas verändertes Bild: Plötzlich sind es die Sturm Amateure, die besser und mehr auf den Endzweck ausgerichtet agieren. Gleich kommt Daniel Schmölzer zu einer guten Gelegenheit, kann diese aber nicht nutzen. Inzwischen ist es eine durchaus ansehnliche Partie. Beide Torleute haben jetzt plötzlich öfter etwas zu tun. Auch die Oberösterreicher vergeben eine Top-Gelegenheit, weil Lukas Waldl aufpasst. Als schon niemand mehr mit einem Tor rechnet, steht es dann doch 1:0 für die Gäste. In der 84. Minute macht Rene Renner das entscheidende Tor. Er lässt Goalie aus kurzer Distanz nach einem Pass keinerlei Chance. Die Florianer bringen die Führung dann auch über die Zeit und die drei Punkte ins Trockene. 

von Redaktion

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