Lichter ausgeknipst! Spielstarke Gleisdorfer punkten bei Hertha Wels!

Am 4. Spieltag der Saison 18/19 kam es in der Regionalliga-Mitte zum mit viel Spannung erwarteten Aufeinandertreffen des WSC Hertha Wels mit dem FC Jerich International Gleisdorf 09. Und dabei hatte durchaus auch der Aufsteiger die Möglichkeit sich gewinnbringend in Szene zu setzen. Was dann aber nicht gelingen wollte bzw. erwies man sich vor des Gegners Tor einfach als zu ineffizient. So gelang es dann den Gleisdorfern auch wesentlich besser dem Gegenüber den Garaus zu bereiten. Zwar scheiterte man noch am "Elferkiller" Hamzic mit der Chance in Führung zu gehen. Im zweiten Durchgang machte man dann mit den Welsern aber kurzen Prozess bzw. verabreichte man den Oberösterreichern dann auch zwei Stück. Wie sich dieses Resultat nun in weiterer Folge auswirken wird bleibt abzuwarten. Sicher erscheint aber, dass da zwei Mannschaften am werken waren, die letztlich zumindest im vorderen Tabellendrittel zu finden sein könnten.

 

Gleisdorf vergibt einen Strafstoß

Sowohl der Welser Aufsteiger als auch die Gleisdorfer halten bei vorzeigbaren sechs Punkten. Demnach geht es bei dieser Begegnung auch darum, wer den Kontakt nach vorne in der Tabelle entsprechend halten kann. Von der Ausgangslage her sind die Spielanteile vollends gerecht verteilt. Demnach darf man sich auch auf einen offenen Schlagabtausch einstellen. Genau so sollte das Spiel dann auch beginnen. Beiderseits war man vorerst einmal darum bemüht, die Schwächen bzw. Stärken des Gegenübers entsprechend auszuloten. Erst mit Fortdauer findet man dann hüben wie drüben langsam aber sicher zu einem Spielrythmus. Nach einer knappen gespielten Viertelstunde hätte es eigentlich zur Welser Führung kommen müssen. Tobias Pellegrini taucht dabei alleine vor Gleisdorf-Keeper Stefan Leitner, der dann aber mit einer tollen Reaktion Schlimmeres verhindern kann. In weiterer Folge agiert man dann hüben wie drüben doch einigermaßen schaumgebremst. Bis zur 32. Minute, da kommen die Gleisdorfer zur Riesengelegenheit auf das 0:1. Aber Torhüter Sadin Hamzic erweist sich beim Elfmeter von Jakob Färber einmal mehr als unüberwindbares Hindernis. Dann versemmelt erneut Pellegrini eine Wels-Möglichkeit (39.) - Halbzeitstand: 0:0.

AndreasMorigglGleisdorf Bildgröße ändern

Trainer Andreas Moriggl konnte bei Hertha Wels mit den Gleisdorfern den dritten Sieg in Serie verbuchen.

 

Die Welser stehen mit leeren Händen da

Nach der ereignisreichen Schlussphase im ersten Abschnitt, darf man nun doch damit rechnen, dass die beiden Mannschaften nun verstärkt ihr Augenmerk auf das Offensivspiel richten. So sollte es dann auch sein, vor allem die Steirer sind nun vermehrt in der Hälfte des Gegners zu finden. In der 59. Minute geht die Moriggl-Truppe dann nicht unverdient in Führung - Thomas Schönberger ist dabei mit einem Freistoß erfolgreich. Was dann dazu führt, dass der Aufsteiger nun doch verstärkt Risiko nehmen muss, will man doch noch etwas Zählbares verbuchen. Aber die Gleisdorfer lassen sich dann in ihren Grundfesten nicht mehr erschüttern bzw. muss die Kuranda-Elf dann in der Schlussphase durch den eingewechselten Patrick Schroll auch noch das 0:2 hinnehmen - zugleich dann auch der Spielendstand. In der nächsten Runde kommt es zum großen Welser Stadtderby. Die Hertha gastiert dabei am Samstag, 25. August um 18:00 Uhr beim FC Wels. Die Gleisdorfer besitzen am Tag davor mit der Beginnzeit um 19:00 Uhr das Heimrecht gegen Stadl-Paura.

 

WSC HERTHA WELS - FC GLEISDORF 0:2 (0:0)

Mauth Stadion, 250 Zuseher, SR: Thomas Schmautz

Hertha Wels: Hamzic, Vulic, Sulimani, Mitter (72. Schmid), Klausriegler, Krennmayr, Pellegrini, Rabl (64. Ajiji), Baumgartner, Madlmayr, Frank

FC Gleisdorf: Leitner, Gräfischer, Schönberger, Ostermann (84. Krenn), Färber, Zuna (88. Weiss), Kuwal (54. Schroll), Grassl, Pollhammer, Suppan, Maritschnegg

Torfolge: 0:1 (59. Schönberger), 0:2 (88. Schroll)

gelbe Karten: Madlmayr, Frank, Vulic (alle Wels)

Stimme zum Spiel:

Gerald Kainz, Sektionsleiter Gleisdorf:

"Aufgrund der zweiten Spielhälfte in der wir sehr präsent waren, geht der Sieg auch in Ordnung. Trotz der Aufwärtstendenz steht uns aber noch jede Menge Arbeit bevor. Für die kämpferische Darbietung gebührt der Mannschaft aber ein dickes Pauschallob."

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Bild: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

 

 

 

 

 

  

 

 

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