Regionalliga Mitte 2019/2020: Vorschau Runde 1
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In wenigen Tagen steht die 1. Meisterschaftsrunde in der Regionalliga Mitte auf dem Programm. Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag einen interessanten Vergleich der jeweils duellierenden Teams mit statistischen Daten, eine Fieberkurve, einen Head-to-Head-Vergleich und die aktuelle Tabellensituation. Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle! Wer bleibt erfolgreich? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
FC Gleisdorf 09 - Sturm Graz II
Live-Ticker
Zum Saisonauftakt fordert Vizemeister Gleisdorf die ''Jungblackies''. Die Gleisdorfer haben einen weitreichenden Kaderumbruch hinter sich und mit Thomas Raffl und Klaus Genser darüber hinaus ein neues Trainerteam an der Seitenlinie. Die Solarstädter wollen auch in dieser Saison wieder hoch hinaus und an die Erfolge der letzten Spielzeiten anknüpfen. Konstanten wie die Stammspieler Ostermann, Gräfischer und Färber sind auch dieses Jahr mit an Bord. Andere langjährige Leistungsträger wie Leitner, Pollhammer und Grassl sind nicht mehr dabei. Bei den jungen Grazern tat sich bedeutend weniger, auch wenn einige Akademie-Spieler neu in der Hösele-Mannschaft sind. Die Statistik spricht eher für einen Gleisdorfer Auftakterfolg: Seit 270 Minuten warten die ''Jungblackies'' auf einen eigenen Treffer gegen Gleisdorf - die letzten Ergebnisse aus Grazer Sicht: 0:1, 0:0, 0:1. Der letzte Grazer Sieg datiert vom August 2017. Startet der Vizemeister perfekt in die Saison oder können die ''Jungblackies'' die Torlosigkeit gegen neu formierte Gleisdorfer durchbrechen?
Tus Bad Gleichenberg - SPG HOGO Wels 2
Live-Ticker
Der FC Wels blieb trotz des letzten Platzes in der abgelaufenen Saison völlig überraschend in der Liga, da der FC Lendorf und der VST Völkermarkt freiwillig auf einen Verbleib verzichteten. Die Messestädter haben ihren Kader in der Sommerpause quasi komplett umgekrempelt, 15 Zugänge sollen in diesem Jahr jene Ligatauglichkeit vorweisen, die letztes Jahr fehlte. Mit Ivica Lucic steht außerdem ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Zum Auftakt müssen die Welser nun bei der TuS Bad Gleichenberg antreten, die ihren Kader nicht ganz so radikal veränderte wie die Oberösterreicher, aber dennoch gleich sieben Neuzugänge zu verzeichnen haben. Die Kurörtler wollen im dritten Jahr nach dem Aufstieg wieder oben mitspielen und gegen den FC ihre Heimstärke erstmalig unter Beweis stellen. Die Welser haben mit den Bad Gleichenbergern noch eine Rechnung offen. Im letzten Jahr setzte es beim 1:3 und beim 1:6 zwei deutliche Niederlagen. Ist auch zum Liga-Auftakt 19/20 nichts für die Lucic-Elf zu holen oder stolpert die TuS über frisch motivierte Welser?
SC BauerBikes Weiz - ASV Allerheiligen
Live-Ticker
Mit acht Neuzugängen und neun Abgängen startet der SC Weiz in der Saison - die Kaufmann-Elf will mit dem Abstieg nichts zu tun haben und wenn möglich in der oberen Tabellenhälfte landen. Unter anderem mussten die Kaufmann-Schützlinge die Torgaranten Lukas Gabbichler (nach Hartberg) und Dominik Weiss (nach Gleisdorf) abgeben. Der erste Prüfstein ist dabei der SV Allerheiligen, der in der ersten Cup-Runde beim 1:9 gegen Rapid Wien chancenlos den Kürzeren zog. Die ''Gallier'' haben gar zehn Neuzugänge zu verzeichnen, ein neues Sturmduo sowie eine neue Innenverteidigung sollen die Kohlen aus dem Feuer holen. Ein Lieblingsgegner sind die Weizer für den SV Allerheiligen nicht gerade: Von den letzten sechs Duellen konnten die Eskinja-Männer nur eines für sich entscheiden. Starten die Weizer mit einem Auftaktsieg oder haben die ''Gallier'' den besseren Start auf ihrer Seite?
SPG HOGO Wels - DSC Wonisch Installationen
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Nach einer völlig verkorksten Rückserie 18/19 will der DSC Deutschlandsberg mit frischem Mut und neuer Motivation wieder angreifen. Beim DSC ergab sich im Sommer ein gewaltiger Umbruch: Nach achtjähriger Tätigkeit wurde DSC-Coach Grubisic durch Christoph Meier ersetzt, mit Christoph Leitinger gibt es außerdem einen neuen Sport-Chef. Darüber hinaus verließen Tor-Bomber Christian Dengg, Assist-Geber Schmölzer sowie neun weitere Spieler den Club. Wie im letzten Jahr feiern die Deutschlandsberger ihren Liga-Auftakt nun gegen den WSC Hertha Wels, der mit einigen bundesligaerfahrenen Neuzugängen sicherlich zu den Favoriten auf die vorderen Plätze zählen sollte. Mit 13 Neuzugängen, zwölf Abgängen und Markus Waldl als neuem Trainer hat die Vereinsführung auf die enttäuschende letzte Saison reagiert. Gleich sechs Spieler vom ATSV Stadl-Paura folgten ihrem Coach zum WSC. Die Chancen auf ein torreiches Spiel stehen nicht schlecht: Im Vorjahr entschied der DSC beim 5:3 und beim 4:1 beide Spiele für sich. Kann sich der WSC für die Auftaktpleite 18/19 revanchieren oder triumphiert der DSC auch ein drittes Mal?
UVB Oberbank Vöcklamarkt - RZ Pellets WAC Amateure
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Die UVB Vöcklamarkt sah von allen RLM-Teams die geringste Notwendigkeit, den Kader umzukrempen - nach dem vierten Platz der Vorsaison verwundert dies nicht. Lediglich zwei Abgänge und zwei Zugänge stehen zu Buche. Zum Auftakt erwartet die Schatas-Männer nun das Duell mit den WAC Amateuren, die weiter auf das Konzept ''Jugend forscht'' setzen und zehn Abgänge mit sieben Akademie-Spielern kompensiert haben. Die Tatschl-Youngsters wollen an die starke Vorsaison anknüpfen und erneut dem einen oder anderen Team ein Bein stellen. Die heimstarken Hausruckviertler verloren in der letzten Saison allerdings nur eines ihrer 15 Heimspiele und gelten deshalb mit ihrer eingespielten Truppe gegen die ''Jungwölfe'' als Favorit. Zudem konnten die Grün-Gelben in der letzten Saison gleich zwei Mal gegen die Tatschl-Youngsters siegen. Startet die UVB gleich wieder mit einem Heimsieg oder können die ''Jungwölfe'' zu Beginn überraschen?
ATSV Stadl-Paura - USV RB Weindorf St. Anna am Aigen
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Den größten Umbruch hat der ATSV Stadl-Paura zu verzeichnen: Nach den chaotischen Vorgängen in der Vorsaison verließen im Sommer 16 Spieler den Verein - nahezu alle Stammspieler versuchen ihr Glück woanders. Eine kunterbunte Mischung aus 19 Spielern aus dem In- und Ausland wurde stattdessen verpflichtet. Die schnelle Zusammenführung zu einem funktionierenden Team dürfte die größte Herausforderung bei den Traunviertlern sein - bisher klappte dies noch nicht wirklich. In drei Testspielen plus der Pokal-Pleite gegen Lustenau gelang dem ATSV bisher kein einziges eigenes Tor. Zum Liga-Auftakt reist nun Neuling USV St. Anna ins Traunviertel. Mit fünf Neuzugängen und sechs Abgängen ergänzten die Steirer im Sommer eher ihren Kader als ihn komplett neu aufzubauen. Inwiefern St. Anna den Abgang von 17-Tore-Mann Guja jedoch kompensieren kann, muss sich erst noch zeigen. Fakt ist: Durch den 1:0 Sieg gegen Liga-Konkurrent Kalsdorf in der ersten Cup-Runde dürfte der USV mit breiter Brust in die Liga starten. Kann sich der Aufsteiger im Traunviertel beweisen oder fruchten erste Integrationsmaßnahmen beim ATSV?
Junge Wikinger Ried - Union Raiffeisen Gurten
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Für Aufsteiger Ried und die Union Gurten steht in der ersten Liga-Runde gleich ein Innviertel-Derby an. Gurten gehört zu den wenigen Mannschaften, die ihren Kader nicht massiv umkrempelten. Dennoch lassen sich im Team von Coach Peter Madritsch sechs neue Gesichter finden. Beim 1:0-Sieg in der ersten Cup-Runde gegen den FC Zell am See konnten die Gurtener bereits den ersten Sieg feiern. Bei den Amateuren des SV Ried steht mit Herwig Drechsel eine Rieder Legende am Seitenrand. Für die jungen Wikinger dürfte alles andere als der Abstiegskampf eine große Überraschung sein - als Aufsteiger und aufgrund der geringen Erfahrung dürfte die Regionalliga eine ordentliche Herausforderung für die Rieder sein. Wer sichert sich das erste Innviertler-Derby? Holen sich routinierte Gurtener den ersten Saisondreier oder setzen die Jungen Wikinger ein erstes Zeichen?
ASCO ATSV Wolfsberg - SC Kalsdorf
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Nach dem schwachen Abschneiden in der Vorsaison mit Platz 13 hat mit Jörg Schirgi ein neuer Chef-Trainer in Kalsdorf das Sagen. Neun Neuzugänge sollen die Steirer aus der Abstiegsregion fernhalten und - wenn möglich - am Ende einen ÖFB-Cup-Platz sichern. Zum Liga-Auftakt müssen die Schirgi-Männer nun beim Kärntner Aufsteiger ATSV Wolfsberg ran: Acht Neue sollen dafür sorgen, dass der Club die Liga hält. Der ATSV Wolfsberg bezwang in der ersten Cup-Runde den ASK Elektra mit 4:1, Kalsdorf schied beim 0:1 gegen St. Anna hingegen aus. Die Kärntner dürften also mit Selbstvertrauen und breiter Brust in das Auftaktmatch gehen. Der Blick in die jüngere Vergangenheit dieser beiden Teams spricht jedoch klar für Kalsdorf: Im Februar 2014 holte der ATSV letztmalig einen Punkt gegen den SC, die letzten vier Duelle gingen allesamt ohne eigenes Tor an Kalsdorf. Kann der ATSV im ersten Match gleich ein Signal an die Konkurrenz senden oder verlängert der SC Kalsdorf die Serie gegen den ATSV?
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