Nach geplatztem Zatl-Deal - Kremser SC weiterhin mit Torflaute

Der Kremser SC grübelt weiterhin mit ihrem Stürmerproblem. Seit dem 1:0 Erfolg gegen Leobendorf schossen die Niederösterreicher kein Tor mehr. Diese Herausforderung wird durch den gescheiterten Transfer von Stürmer Zatl noch verstärkt, was die Suche nach dem passenden Offensivmann erhöht.

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Hartes Duell bis zur letzten Minute

Im Testspiel gegen den SKN St. Pölten zeigte sich die Wichtigkeit einer starken Offensive für die Kremser, als ein früher Kopfballtreffer von Sebastian Bauer das Spiel zugunsten der Wölfe bereits in der 11. Spielminute entschied. Obwohl St. Pölten vor allem in der ersten Halbzeit die Kontrolle hatte, war der Unterschied zwischen den Bundes- und Regionalligisten nicht so deutlich. Einige bekannte Spieler aus St. Pölten wie Michael Ambichl und Christoph Rieger waren im Kremser Dress zurück und zeigten, dass der Regionalligist keineswegs leicht zu besiegen ist. Ebenso auffällig im Spiel der St.Pöltener war der Routinier Stefan Nutz, der seine Klasse mit präzisen Pässen unter Beweis stellte und maßgeblich am einzigen Tor beteiligt war.

Trotz Niederlage - Flögel mit Leistung zufrieden

Trainer Thomas Flögel betonte nach dem Spiel die Schwierigkeiten seiner Mannschaft im Angriff. Der geplatzte Transfer von Zatl habe die Situation weiter verschärft, und es sei dringend erforderlich Lösungen zu finden, um die Gefährlichkeit vor dem Tor zu steigern. Flögel hob hervor, dass neue Trainingsmethoden eingeführt wurden, um die Offensive zu stärken. Trotz der aktuellen Herausforderungen zeigte er sich jedoch zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft im Testspiel. Insbesondere lobte er die kämpferische Einstellung seiner Spieler, die auch gegenüber einem Bundesligisten wie St. Pölten keine Scheu zeigten.

Foto: Josef Parak