Ebreichsdorf jubelt wieder – 3:1 in Sollenau

Der ASK Ebreichsdorf lässt in der Regionalliga Ost nicht locker und feiert beim 1. SC Sollenau einen verdienten 3:1 (1:0)-Auswärtssieg – dem dritten in der laufenden Saison. Die Gäste sind vor der Pause auch die spielbestimmende Mannschaft und kommen zu einigen Chancen, erst in Hälfte zwei erzeugen die Hausherren mehr Druck und kommen zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer. Doch der Aufsteiger aus der niederösterreichischen Landesliga sichert sich verdient die Punkte.

 

Knappe Führung

Die Gäste sind in der ersten Hälfte die klar spielbestimmende Mannschaft und haben stets die Nase vorn. Bei dem jungen Team der Hausherren macht sich hingegen bereits die lange Saison bemerkbar. Zwar kämpfen die Sollenauer um jeden Ball, in der Offensive fehlt aber der nötige Esprit. Zunächst lassen die Gäste den Hausherren aber noch Luft zum Atmen und lassen die besten Chancen liegen. Erst gegen Ende der ersten Hälfte trifft Christopher Pinter zur verdienten Führung (37.). Zu mehr reicht es vor der Pause aber nicht mehr.

Aufrappeln reicht nicht

Auch nach Seitenwechsel ist es eine intensive Partie, nun gelingt den Gastgebern aber der ein oder andere Durchbruch. Die erste Duftnote nach der Pause setzen dennoch die Ebreichsdorfer. Mit gütiger Mithilfe von Luka Gusic landet der Ball im Tor der Sollenauer (68.). Im Gegenzug träft der Ausfand der Hausherren aber erstmals Früchte. Christopher Tvrdy macht mit seinem Treffer die Schlussphase nochmals spannend. Doch die Aufregung bleibt nicht lange erhalten. Pinter macht knapp zehn Minuten vor Ende der Partie den Deckel drauf und stellt den 1:3-Endstand her. Vor allem aufgrund der ersten Hälfte ein verdienter Sieg für die Gäste.

Franz Bauernfeind (Sportlicher Leiter 1. SC Sollenau): „Wir haben zwar gut gekämpft, aber Ebreichsdorf hat trotzdem das Spiel bestimmt. Wir können im Moment einfach leider nicht mehr, wir  sind müde, aber es nutzt nichts. Wir müssen aufs Frühjahr hoffen.“

Goran Djuricin (Trainer ASK Ebreichsdorf): „Es ist ein verdienter Sieg. Sollenau hat drei, vier gute Chancen gehabt, wir hätten aber auch sechs Tore machen können. Aufgrund der Chancen und der ersten Hälfte geht das Ergebnis in Ordnung. Erste Halbzeit waren wir spielerisch stärker, da haben wir gespielt. Zweiten Halbzeit war der Gegner zwanzig Minuten stärker und hat uns reingedrückt.“