Drei Eigentore und Schwechat als Sieger

Ein kurioses Spiel gab es am Freitagabend in der Regionalliga Ost in Schwechat zu sehen, denn insgesamt sollten im Spiel der SV Schwechat gegen die Admira Juniors drei Eigentore zusehen sein. Die Schwechater legten mit dem ersten Eigentor vor. Noch vor dem Seitenwechsel gelang den Braustädtern aber auch der Ausgleich. Der zweite Spielabschnitt sollte ähnlich wie der erste beginnen, denn die Wiener netzten erneut im eigenen Kasten ein. Der Ausgleich fiel dann wieder durch ein Eigentor, dieses Mal auf Seiten der Niederösterreicher. Zwanzig Minuten vor dem Ende konnte Schwechat dann die Weichen auf Sieg stellen.  Jetzt Trainingslager buchen!


Zwei Schwechat-Treffer führten zu Pausenremis

350 Zuseher sahen an diesem Freitagabend ein kurioses Spiel in Schwechat, denn es gab spektakuläre Szenen zu sehen. Den Anfang machten die Hausherren aus Schwechat, denn nach bereits drei Minuten landete der Ball im eigenen Kasten und Kilka war der Unglücksrabe. Anschließend spielten die Hausherren aus Wien besser. Der frühe Gegentreffer, welchen man sich selbst zugefügt hatte, beflügelte das Team von Peter Benes. Vor dem Pausenpfiff sollte den Braustädtern dann aber noch der Ausgleichstreffer gelingen, denn in MInute 43 netzte Windisch zum 1:1 ein. In der ersten Hälfte waren sich beide Teams noch ebenbürtig, es ging mit 1:1 in die Kabinen.

Gleiches Spiel mit besseren Ende für Schwechat

Nach dem Seitenwechsel sollte es dann nicht lange dauern, da passierte den Wienern erneut das gleiche Unglück wie im ersten Spielabschnitt. Dieses Mal waren nur zwei Minuten in der zweiten Spielhälfte absolviert da beförderte dieses Mal Tullis das Leder in den eigenen Kasten. Die Admira Juniors waren dadurch wieder in Front, diese Führung sollte aber nicht lange anhalten, denn nur vier Minuten später war die Anzeigetafel wieder auf Gleichstand gestellt. In der 51. Minute gelang auch den Niederösterreichern in Person vpn Verwüster das Kunststück, das Leder im eigenen Kasten zu versenken und so stand es 2:2. Man konnte aufgrund dieser Ereignisse von einem kuriosen Spiel in Wien-Schwechat sprechen. Zwanzig Minuten vor dem Ende netzten die Braustädter dann noch einmal in das richtige Tor, denn Salihu besorgte in der 70. Minute die 3:2 Führung für die SV Schwechat. In der vierten Minute der Nachspielzeit wurde der eingetauchte Rumbold auf Seiten der Niederösterreicher nach einer Torchancenverhinderung mit der roten Karte des Feldes verwiesen und so konnten sich die Kicker der SV Schwechat als Sieger feiern lassen.

Stimmen zum Spiel:
Peter Benes, Trainer der SV Schwechat: "Ein irres Spiel mit zwei Eigentoren von uns und einem von der Admira. Am Ende war es ein knapper aber verdienter Sieg für uns und eine tolle Mannschaftsleistung!"