Lukas Fridrikas wechselt vom Zweitligisten FC Wacker Innsbruck zum Bundesligisten Austria Klagenfurt und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024. Über die Ablösemodalitäten wurde, wie gewohnt, Stillschweigen vereinbart. Der 24-jährige Offensiv-Allrounder ist nach Rajko Rep sowie Patrick Hasenhüttl bereits der dritte Zugang der Violetten in diesem Winter. 

Fridrikas Dostal

Lukas Fridrikas ist der dritte Neuzugang bei Austria Klagenfurt. Sein Vertrag in Waidmannsdorf gilt bis Sommer 2024.

Fridrikas wurde zunächst im Nachwuchs von Admira Wacker ausgebildet, wechselte dann in die Akademie von Red Bull Salzburg. Dort wurde er mit der U16 und zweimal mit der U18 Meister, schaffte es aber nicht in den Profikader. Über USK Anif und SV Seekirchen ging es zum SC Wiener Neustadt, für den der Angreifer sein Zweitliga-Debüt feierte. Weitere Stationen waren der SC/ESV Parndorf und der FC Dornbirn, den er im Januar 2021 Richtung Innsbruck verließ. 

Lukas Fridrikas erzielte in der 2. Liga 26 Tore

Für den 1,80 Meter-Mann stehen 70 Einsätze in der 2. Liga zu Buche, in denen er 26 Tore erzielte, hinzu kommen acht Assists. Klagenfurt war dabei ein Lieblingsgegner für Fridrikas, der weder mit Dornbirn noch mit dem FC Wacker eine Niederlage gegen die Violetten einstecken musste. Bei einem Sieg und drei Niederlagen gelangen ihm zwei Treffer. Nun trägt er selbst das Austria-Dress. Und er freut sich auf seine neue Aufgabe.

Statements:

Lukas Fridrikas:

„Ich möchte mich beim FC Wacker Innsbruck und den Fans für das vergangene Jahr recht herzlich bedanken. Leider war es mir im Herbst aufgrund meiner Verletzung nicht mehr so häufig möglich der Mannschaft am Platz zu helfen. Trotzdem blicke ich auf ein tolle Zeit zurück, in der wir besonders im Frühling sehr erfolgreich waren und ich sicherlich den nächsten Schritt in meiner Karriere machen konnte. Für mich beginnt nun ein neues Kapitel beim SK Austria Klagenfurt, auf das ich mich sehr freue. Trotzdem wird der FC Wacker Innsbruck immer ein Teil von mir bleiben und ich wünsche dem Verein nur das Beste! Ich bin total happy, dass der Transfer über die Bühne gegangen ist. Die Gespräche mit Harald Gärtner und Matthias Imhof waren vertrauensvoll und wertschätzend, ich freue mich sehr auf meinen Start in Klagenfurt. Die Mannschaft hat sich bisher stark präsentiert und ich kann es kaum erwarten, ein Teil davon zu sein. Es war immer mein Traum, in der Bundesliga zu spielen und ich bin bereit, diese Herausforderung anzunehmen“

Alfred Hörtnagl (Vorstand Sport, FC Wacker Innsbruck):

„Lukas (Anm. Fridrikas) kam mit dem Wunsch auf uns zu, sich in diesem Transferfenster zu verändern. Den Weg zu Austria Klagenfurt in die höchste Spielklasse wollten wir ihm aus diesem Grund nicht verwehren. Er konnte sich mit seinen Leistungen, speziell im vergangenen Frühjahr, für höhere Aufgaben empfehlen und für seinen Einsatz sind wir ihm sehr dankbar. Trotz eines insgesamt enttäuschenden Jahres beweisen wir mit diesem Transfer in die Bundesliga abermals, dass wir eine interessante Plattform für aufstrebende Spieler darstellen.“

Klagenfurt Geschäftsführer Harald Gärtner:

„Lukas steht schon seit einiger Zeit auf unserer Wunschliste. Wir haben seinen Werdegang daher sehr intensiv verfolgt und sind froh, dass es jetzt mit der Einigung geklappt hat. Wir sind fest davon überzeugt, dass er bei der Austria den nächsten Schritt machen und sich bei uns in Waidmannsdorf hervorragend entwickeln wird“

Geschäftsführer Sport Matthias Imhof:

„Wir bekommen einen talentierten Spieler dazu, der extrem ehrgeizig und heiß darauf ist, sich auf der großen Bühne zu präsentieren. Er ist sehr schnell, stark in Eins-gegen-Eins-Situationen, hat einen guten Abschluss, aber auch das Auge für den Nebenmann. Darüberhinaus ist er sehr vielseitig einsetzbar, das macht ist für uns richtig wertvoll!“

 

Foto: Harald Dostal