Es sind dramatische und schmerzvolle Tage, die LASK-Kicker Rene Renner zurzeit durchleben muss. Wie die Kronen Zeitung berichtet, war der 26-Jährige sowie seine Lebensgefährtin in einen Unfall mit einem Raftingboot verwickelt. Dieser ereignete sich an der Salza in der Obersteiermark im Bezirk Liezen. 

Lebensgefährliche Situation: Raftingboot gekentert 

Jenes Boot, auf dem Rene Renner und seine Lebensgefährtin saßen, war an einem Felsen hängengeblieben und gekentert. Der LASK-Profi erläuterte den Ermittlern, dass er geschätzt eine halbe Minute gebraucht hätte, um sich aus der lebensgefährlichen Lage zu befreien. Doch nach seiner Befreiung war er von der starken Strömung weggerissen worden und hatte keine Möglichkeit seiner Lebensgefährtin zu helfen.

Diese hatte sich dem Bericht zufolge „mit einem Bein am Sitz-Steg des Bootes verfangen oder war unter Wasser gegen einen Stein gedrückt worden“. Die 24-Jährige konnte sich nicht befreien, ehe erst eine Viertelstunde später ein Helfer mithilfe eines Messer ein Loch in das Raftingboot stechen konnte.

Rene Renners Lebensgefährtin sei sofort reanimiert und mit einem Rettungshubschrauber ins Spital in Amstetten gebracht worden, wo sie fünf Tage lang im künstlichen Koma lag. Am Mittwoch erlag sie ihren schweren Verletzungen. Rene Renner selbst kam bei dem Unfall unverletzt davon, wenngleich der 26-Jährige einen seelischen Schmerz davongetragen hat.  

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von Ligaportal, Foto: Harald Dostal/fodo.media