Vor der Länderspielpause hatte der LASK mit personellen Problemen zu kämpfen. Die zweiwöchige Pause kam den Oberösterreichern gelegen, konnte Cheftrainer Andreas Wieland doch gleich einige Rückkehrer begrüßen: Thomas Goiginger, Lukas Grgic, Mamoudou Karamoko und Dario Maresic kehrten nach krankheitsbedingten Ausfällen zurück, auch James Holland ist nach einer Wadenblessur wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.

 

Am kommenden Sonntag geht es für die Linzer im abschließenden Spiel der 15. Bundesliga-Runde zum SK Sturm Graz. 

Der LASK kehrte just vor der Länderspielpause in der Bundesliga auf die Siegerstraße zurück und entledigten sich dank eines 3:0-Heimsiegs gegen die WSG Tirol des letzten Tabellenplatzes. In Graz wartet auf den LASK nun eine schwere Aufgabe: Sturm ist nach Tabellenführer Salzburg sowohl das heim- als auch offensivstärkste Team der Liga. 28 Tore nach 13 Runden sind für Sturm ein vereinseigener Top-Wert – lediglich 1981/82 gelang den Steirern noch ein Treffer mehr. Beim Liga-Hinspiel gegen Sturm musste sich der LASK Mitte August mit 1:3 geschlagen geben. 

Aktuell sind die Gastgeber zwar bewerbsübergreifend seit fünf Spielen sieglos – zwei Mal ging es dabei allerdings in der Europa League gegen den spanischen Tabellenführer Real Sociedad. Sturm erreichte im Auswärtsspiel in San Sebastián ein beachtliches 1:1-Unentschieden.

„Vor der Länderspielpause konnten wir zwei Erfolgserlebnisse feiern: Den Einzug in die Conference-League-K.o.-Phase und den Sieg gegen die WSG. Insbesondere beim 3:0 gegen Tirol hat viel zusammengepasst: Hohe Intensität, Effizienz vor dem Tor und auch das nötige Quäntchen Spielglück. Daran wollen wir anknüpfen, wir gehen mit einer positiven Einstellung in die letzten Spiele des Jahres", betont LASK-Coach Andreas Wieland. 

Kader-Situation des LASK

Verletzt: Filipovic, Lawal

Wieder im Mannschaftstraining: Goiginger, Grgic, Holland, Karamoko, Maresic

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Foto: Harald Dostal