Der SK Rapid Wien trifft in den Playoffs zur K.o.-Phase in der UEFA Europa Conference League auf Tottenham oder Vitesse Arnheim. Das ergab die heutige Auslosung in Nyon (SUI). Das Hinspiel am 17. Februar 2022 dürfen die Hütteldorfer zu Hause bestreiten. Eine Woche später fällt die Entscheidung über den Aufstieg ins Achtelfinale. 

Ferdinand Feldhofer: „Mit Tottenham hätte ich noch eine Rechnung aus meiner Zeit beim WAC offen"

Die Hütteldorfer erreichten in der Europa-League-Gruppe H den dritten Platz, der zum Umstieg ins Playoff zur UEFA Europa Conference League berechtigt. Am letzten Spieltag schoss Robert Ljubicic die Grün-Weißen mit einem Traumtor zum 1:0-Sieg gegen Genk. Dadurch verbesserten sich die Rapidler auf Platz drei.  

Wegen eines Corona-Clusters musste das letzte Gruppenspiel von Tottenham gegen Stade Rennes verschoben werden. Die UEFA hat eine generelle Absage des Spiels noch nicht bestätigt, doch klar ist, dass Tottenham nur mit einem Sieg an Vitesse vorbeiziehen könnte. 

Rapid-Cheftrainer Ferdinand Feldhofer zur Auslosung: „Mit Tottenham hätte ich noch eine Rechnung aus meiner Zeit beim WAC offen. Umso erfolgreicher waren dafür meine Erfahrungen im letzten Jahr mit einem holländischen Team, als wir zweimal Feyenoord Rotterdam besiegen konnten. Allgemein denke ich, dass österreichische Mannschaften in der Vergangenheit immer recht gute Ergebnisse gegen holländische Mannschaft erzielt haben.“

Geschäftsführer Sport Zoran Barisic: „Über Tottenham brauchen wir nicht lange sprechen, eine englische Spitzenmannschaft mit internationalen Superstars. Vitesse Arnheim ist ein holländisches Top-Team, das in den letzten Jahren immer vorne mit dabei war. International haben sie heuer eine sehr gute Saison in einer sehr herausfordernden Gruppe gespielt. Meiner Meinung nach hätten wir keinen stärkeren Gegner ziehen können.“

>>ALLES NEU: Hol dir die brandneue Ligaportal-App (Android & iOS)<<

 

Foto: GEPA/Wien Energie