Der LASK, der heute zum Ende seines zehntätigen Trainingscamps in Belek/Antalya ein "serbisches Testspiel-Doppel" absolviert (vs. FK Mladost Lučani, 9 Uhr MEZ; vs. Roter Stern Belgrad, 15 Uhr MEZ), war angeblich am Transfer von Stefan Schwab zum Tabellenneunten der Admiral Bundesliga interessiert. Laut SKY Sport Austria berichtet das griechische Portal "sportime.gr" von einer offiziellen Anfrage aus Linz an PAOK Saloniki betreff dem Ex-Kapitän vom SK Rapid Wien.

 

In dem Portal wird der 31-jährige, gebürtige Saalfeldener wie folgt zitiert: „Es gibt Interesse von mehreren Vereinen, auch aus Linz." Doch der 276-malige Bundesliga-Spieler habe, auch wenn Stefan Schwab in den jüngsten Spielen bei PAOK über eine Joker-Rolle nicht hinaus kam, derzeit kein Interesse an einer Rückkehr nach Österreich bzw. einem Wechsel.

Dagegen soll der Linksfuß, der im Sommer 2020 von Hütteldorf nach Griechenland wechselte, sogar kurz vor einer automatischen Vertragsverlängerung (nach gewisser Einsatz-Anzahl) bis Sommer 2023 beim aktuell Tabellenzweiten der griechischen Super League 1 stehen. Schwab stellte klar: „Ich bleibe bei PAOK. Ich habe keine Absicht, den Verein im Winter zu verlassen.“

Griechische Medien berichten außerdem, dass PAOK-Trainer Razvan Lucescu den Ex-Rapidler weiterhin schätzt – unabhängig von den jüngsten Kurz-Einsätzen. In dieser Saison absolvierte der 1,83-Meter große Mittelfeldspieler wettbewerbsübergreifend 29 Pflichtspiele für den dreifachen griechischen Meister, der dazu acht Mal den Pokal gewann.

Am kommenden Sonntag empfängt PAOK Thessaloniki, so der vollständige Vereinsname, im Gipfeltreffen Spitzenreiter Olympiakos Piräus, der nach 18 Runden noch unbesiegt ist und aktuell neun Punkte vor dem Schwab-Team liegt. Das mit sechs Siegen aus den letzten sechs Liga-Spielen jedoch im Flow ist.

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