Traditionsklub FK Austria Wien kommt in diesen Wochen nicht aus den Schlagzeilen heraus. Diesmal wohlgemerkt ohne Eigenbeitrag... unfassbar, was Mittelfeld-Hoffnung Dominik Fitz bei seiner Operation in Wien-Döbling passierte.

 

Der 22-jährige Wiener erlebte einen "gebrauchten Herbst" mit Krankheit und Knöchelverletzung, sodass nur acht Einsätze in der Admiral Bundeslige zu Buche stehen beim Eigengewächs aus der Talenteschmiede der Violetten. Auch beim Liga-Jahresauftakt 2022 nächsten Samstag bei Schlusslicht SCR Altach wird die Nr. 36 im Team von Chefcoach Manfred Schmid definitiv fehlen.

Was jüngst passierte, ist ein "schlechter Witz" für Fitz: der ÖFB-U21-Teamspieler begab sich laut der "Krone" in der Winterpause zwecks Routine-Eingriff ins Spital nach Wien-Döbling. Metall aus einer alten Sprunggelenk-Verletzung im Sprungelenk sollte entfernt werden, doch als Dominik Fitz nach der OP aufwachte, wurde es tragisch für ihn.

Während OP Kurzschluss an Wärmgerät

Wie die "Krone" weiß, erlitt Fitz während der Operation angeblich durch einen Kurzschluss bei einem Wärmegerät starke Verbrennungen am Rist. "Ich hatte zuerst höllische Schmerzen und konnte kaum schlafen" sagte Fitz...und weiter: "Aktuell halte ich mich auf dem Rad und mit Oberkörperübungen fit."

Wann Fitz wieder für den Bundesligisten spielen wird, sei ebenso fraglich, wie ein rechtliches Vorgehen des Spielers gegen die Klinik bzw. den operierenden Arzt? Der Youngster, der seit dieser Woche mit einem Spezialverband auch wieder in Straßenschuhe hineinsteigen kann, arbeitet an seinem Comeback und gibt sich kämpferisch: "Ich werde gestärkt aus der Sache rauskommen!"

Foto: Dominik Parak