2011 fiel erstmals der Startschuss für den Rapidlauf, das Laufevent, bei dem sich seither jedes Jahr zahlreiche Fans des SK Rapid Wien im Wiener Prater treffen, um gemeinsam für den guten Zweck zu sporteln. Ob alt oder jung, joggend oder walkend ist dabei ganz gleich, einzig Spaß am Sport und das Miteinander zählen.

Christoph Peschek (Geschäftsführer Wirtschaft/CEO, links) und Helmut Mitter (Direktor Klubservice & Events) bei der feierlichen Scheckübergabe an Sabine Didio (Volkshilfe Wien) für das Projekt „Die Rapid-Familie hilft“.

Die Freude bei den Rapid-Fans war gestern daher groß: Nachdem der Lauf im letzten Jahr rein virtuell stattgefunden hat, gab es heuer erstmals nach den coronabedingten Herausforderungen wieder einen physischen Lauf am Gelände des Ernst-Happel-Stadions und in der Prater-Hauptallee. Und da die virtuelle Form im letzten Jahr so gut angenommen wurde, konnte diesmal auch wieder ortsunabhängig gelaufen werden.

Über 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Rapidlauf

Bereits ab dem frühen Nachmittag gab es ein Rahmenprogramm mit Unterhaltungsstationen für Jung und Alt sowie ein grün-weißes Festzelt – leider aufgrund des starken Windes in eingeschränkter Form. Ab 17 Uhr starteten die Kinderläufe, um 19 Uhr schnürten die Rapid-Fans dann beim Hauptlauf die Sportschuhe. 

Mehr als 700 motivierte Läuferinnen und Läufer waren mit dabei und haben die vorgegebene Distanz von 5,4km beim „Alfred Körner-Hauptlauf“, beim Nordic-Walking-Bewerb, den Wiener Zucker Kinderläufen und auch ortsunabhängig in virtueller Form absolviert. Martin Bruckner, Präsident des SK Rapid, gab gemeinsam mit Robert Körner Junior, nach dessen Onkel der Hauptlauf benannt war, das Startsignal.

Als schnellster Rapidler überquerte Maximilian Pfeifer mit einer Zeit von beachtlichen 18:21,2 Minuten die Ziellinie, bei den Läuferinnen hängte Monika Szumlas ihre Mitstreiterinnen in 22:08,6 Minuten ab.

2.500 Euro für die Volkshilfe Wien

Wie in den Jahren zuvor stand auch der diesjährige Rapidlauf im Zeichen der guten Sache und somit kam ein Teil der Startgebühren dem Projekt „Die Rapid-Familie hilft“ zugute. Dieses hat der SK Rapid gemeinsam mit der Volkshilfe Wien ins Leben gerufen und richtet sich an armuts- und ausgrenzungsgefährdete Menschen.

Beim Rapidlauf 2022 sind nun 2.500 Euro zusammengekommen, die Geschäftsführer Wirtschaft/CEO des SK Rapid, Christoph Peschek, stellvertretend für die gesamte Rapid-Familie feierlich an die Volkshilfe Wien übergeben hat: „Nach der virtuellen Veranstaltung im Vorjahr ist es überwältigend, wie viele Rapidlerinnnen und Rapidler gestern für den guten Zweck gelaufen sind. Das zeigt einmal mehr den Zusammenhalt, die Gemeinschaft und das große, grün-weiße Herz der gesamten Rapid-Familie. Wir freuen uns daher sehr, dass wir gemeinsam insgesamt 2.500 Euro für die Volkshilfe Wien und unser Projekt ,Die Rapid-Familie hilft‘ sammeln konnten“.

Besonders erfreulich ist auch, dass der SK Rapid dadurch mehr als 700 Personen zur Bewegung animieren konnte. „Als beliebtester Fußballklub des Landes sind wir uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst, weshalb wir gestern auch ein Zeichen für Spaß am Sport setzen wollten. Das ist uns mit einem Blick auf die Teilnehmerzahl mehr als gelungen, weshalb ich mich an dieser Stelle auch bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die sich für die gute Sache angestrengt haben, bedanken möchte“, so Peschek abschließend.

Rapid leben: Gesellschaftliches Engagement in Grün-Weiß

Die Spende an die Volkshilfe Wien und das Projekt „Die Rapid-Familie hilft“ sind allerdings nur ein Auszug von vielen sozialen Tätigkeiten, die der SK Rapid tagtäglich umsetzt – die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung ist auch bereits im Leitbild verankert. Im Alltag findet sie auf unterschiedliche Art und Weise statt, wobei das grün-weiße Herz insbesondere für die fünf Kernbereiche Diversity, Bewegung & Prävention, Umwelt & Nachhaltigkeit, soziale Mobilität sowie Unternehmenskultur schlägt. Sämtliche Aktivitäten, vom Projekt „Die Rapid-Familie hilft“, „Wärme spenden“ bis zum SK Rapid Special Needs Team, finden unter dem Dach von „Rapid leben“ statt.

Fotocredit: SK Rapid