Nachdem der FK Austria Wien Protest gegen den Beschluss des Senat 5 (vier Punkte Abzug für die kommende Saison 2022/23 + 20.000 Euro Geldstrafe für Fristverzug betr. geprüftem Jahresabschluss) eingelegt hat, hat das Protestkomitee den Punkteabzug auf nunmehr drei Punkte in der kommenden Saison 2022/23 reduziert. Die Geldstrafe bleibt aufrecht. Die Violetten reagierten umgehend per Klubaussendung, dass der amtierende ADMIRAL Bundesliga-Dritte beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht Klage einbringen werde.
Damit ist das Verfahren bzw. der Instanzenweg innerhalb der Bundesliga abgeschlossen. Nach Abschluss des verbandsinternen Verfahrens kann der FK Austria Wien noch innerhalb einer Frist von 8 Tagen Klage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht, ein Schiedsgericht im Sinne der §§ 577 ff österreichische Zivilprozessordnung (ZPO), einbringen.
Das @OEFBL-Protestkomitee hat entschieden, dass der Punktabzug für 2022/23 von 4 auf 3 Punkte reduziert wird und die Geldstrafe (iHv 20.000 Euro) bestehen bleibt.
— FK Austria Wien (@FKAustriaWien) June 22, 2022
Austria Wien wird gegen dagegen fristgerecht beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht Klage einbringen.#faklive #FAK pic.twitter.com/VekNSlBdVm
Violette bringen Klage ein
Austria Wien teilte umgehend per Klubaussendung mit, dass die Violetten davon Gebrauch machen und gegen die Strafe fristgerecht innerhalb der nächsten acht Tage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht Klage einbringen werden.
Fotocredit: FAK