Wie ADMIRAL Bundesliga-Aufsteiger SC Austria Lustenau, in Runde 2 zu Gast bei der SV Guntamatic Ried - Samstag, 30. Juli, ab 17 Uhr im Ligaportal-LIVETICKER -, heute vermeldet, bleibt Ariel Tadeu Ferreira Da Silva den Vorarlbergern weiter erhalten. Der im Sommer 2021 verpflichtete Brasilianer verlängert seinen Vertrag um eine Saison. Für Adriel Tadeu Ferreira Da Silva ist die Austria seine erste Station in Europa.

Insgesamt kam der 25-jährige Brasilianer für Grün-Weiß 21 Mal zum Einsatz. In der letzten Spielzeit erlitt der Rechtsfuß im April im Spiel der ADMIRAL 2. Liga in Oberösterreich beim FC Blau-Weiß Linz einen komplizierten Schlüsselbeinbruch und fiel im Saisonfinale aus.

Nach der schweren Verletzung steigt Adriel nächste Woche wieder voll in das Mannschaftstraining ein. Der physisch starke Spieler steht somit zeitnah wieder als Option für das defensive Mittelfeld zur Verfügung.

Adriel Silva wurde in Brasilien bei Osasco FC und Audax-RJ ausgebildet. Es folgte ein Jahr in Japan bei Ganaire Tottori, ehe er 2020 nach Brasilien zu Corinthians B zurückkehrte. 2021 wechselte er im Frühjahr zu Paysandu SC, bevor er im Sommer von der Austria verpflichtet wurde. Adriel Tadeu Ferreira Da Silva unterschreibt einen Vertrag bis Sommer 2023.

"Vorbildlicher Charakter"

Adriel Silva: „Ich bin sehr glücklich, dass ich meinen Vertrag bei der Austria verlängert habe und nun die Chance bekomme, mich in der Bundesliga zu beweisen. Ich fühle mich wieder sehr gut und bin sehr motiviert. Ich werde auf dem Platz immer das Maximum für die Mannschaft und den Verein geben."

Sportkoordinator Alexander Schneider: „Wir freuen uns, dass Adriel der Austria erhalten bleibt. Er ist ein vorbildlicher Charakter, der sich letzten Sommer trotz Sprachbarrieren sofort super in das Team integriert hat. Adriel bringt durch seine körperliche Robustheit eine Qualität in unser Mittelfeld, die wir sonst nicht haben. Wir glauben, dass ihm seine Spielart in der Bundesliga noch mehr entgegenkommen wird und wir deshalb mit ihm noch viel Freude haben werden.“

Fotocredit: SC Austria Lustenau