Stürmer Lukas Fridrikas löst seinen Vertrag beim SK Austria Klagenfurt auf und schließt sich dem SC Austria Lustenau an. Der 24-Jährige kehrt damit nach eineinhalb Jahren ins Ländle zurück.

 Schneider Fridrikas SCL

Lukas Fridrikas war Anfang 2022 vom FC Wacker Innsbruck nach Klagenfurt gewechselt. Für die Kärntner absolvierte er in der vergangenen Saison sechs Meisterschafts- und zwei Cup-Spiele. Fridrikas gilt als variabel einsetzbarer Offensivspieler und bringt außerdem die Erfahrung von 70 Zweitligaspielen mit, in denen er 26 Tore erzielte und 8 Vorlagen beisteuerte.

Der Angreifer wurde in der Akademie von Red Bull Salzburg ausgebildet. Über den USK Anif und Seekirchen gelang ihm der Sprung zum SC Wiener Neustadt. Nach einer Leihe zum SC/ESV Parndorf engagierte der FC Dornbirn den damals 20-Jährigen. Bei den Rothosen entwickelte sich Fridrikas unter seinem damaligen Trainer Markus Mader schnell zum Führungsspieler. Seine Leistungen ermöglichten ihm dann den Wechsel zum FC Wacker Innsbruck und schlussendlich den Sprung in die Bundesliga. Beim SC Austria Lustenau wird er erneut mit Markus Mader arbeiten und auf Punktejagd in der Bundesliga gehen.

Lukas Fridrikas unterschreibt beim SC Austria Lustenau einen Vertrag bis Sommer 2024.

 „Ich freue mich ab jetzt bei der Austria und damit zurück im Ländle zu sein. In der Vergangenheit war ich ja schon drei Jahre in Vorarlberg und es freut mich besonders, auch wieder mit meinem alten Coach zusammenzuarbeiten. Den ein oder anderen aus der Mannschaft kenne ich bereits. Ich bin bereit für die neue Herausforderung bei der Austria und das Ziel ist klar: Ich möchte mich beweisen und mit der Mannschaft in der Bundesliga Erfolge einfahren“, so Fridrikas. 

Sportkoordinator Alexander Schneider zur Verpflichtung: „Wir sind froh, Lukas bei uns begrüßen zu dürfen. Mit ihm werden wir in der Offensive noch mehr Tempo und Flexibilität haben. Er hat speziell in seiner Zeit in Dornbirn gezeigt, was ihn ausmacht. Er ist schnell, körperlich gut und vor dem Tor stark. Er ist das nächste Puzzle-Stück in unserer Kaderplanung. Wir wissen, dass er bei Innsbruck und in Klagenfurt keine einfache Zeit hatte und wollen ihm helfen, dass er bei uns zu alter Stärke zurückfinden kann. Wir werden mit ihm den gemeinsamen Weg gehen, dass er zu einem Bundesligaspieler reift, der sein Potential konstant abrufen kann.“

Siehe auch SOMMER-TRANSFERS der ADMIRAL Bundesligisten

 

Fotocredit: SC Austria Lustenau