Thomas sc-wiener-neustadtVollnhofer, Goalie des SC Wiener Neustadt, spricht im Nachbericht zur 29. Runde der Tipp3-Bundesliga über die 0:4-Niederlage gegen den WAC, den gezeigten Leistungen, warum es derzeit nicht nach Wunsch läuft und über das nächste Spiel.

 

 

Das 0:4 von Wolfsberg analysiert Vollnhofer so: "Wir hatten einen kapitalen Fehlstart, der schlimmer nicht geht und haben von den ersten drei Torschüssen der Kärntner drei Tore bekommen. Dann ist es natürlich alles andere als leicht, dass man sich aufrafft. Uns fehlt leider, sowohl in der Defensive als auch in der Offensive, die letzte Konsequenz." Vor allem in den ersten 10 Minuten war Wiener Neustadt praktisch nicht vorhanden: "Der WAC hat gezeigt, dass sie die Ankündigungen vor dem Spiel unbedingt umsetzen wollten. Die sind losmarschiert, haben uns zu Eigenfehlern gezwungen und eiskalt zugeschlagen. Natürlich kann man sagen, dass das erste Gegentor durch ein Handspiel eingeleitet wurde, aber so etwas gehört dazu beziehungsweise darf keine Ausrede sein."

 

Am Samstag kommt die SV Ried

Was dem Team vor allem fehlt, sind die Tore: "Wir müssen eben noch konzentrierter und entschlossener auftreten. Das haben wir schon zahlreich bewiesen, dass wir das können und zu dieser Tugend müssen wir zurück. Gleichzeitig müssen wir aber schauen, dass wir in der Defensive weniger zulassen, denn wir bekommen derzeit einfach zu viele Tore." Von den Fans wird derzeit vor allem die Inkonstanz der Leistungen bekrittelt. Vollnhofer: "Wenn wir wüssten warum das so ist, dann würden wir das abstellen. Anscheinend sind wir noch nicht so weit, dass wir kontinuierlich gute Leistungen bringen können. Es muss aber der Anspruch von jedem sein und wir müssen unbedingt dorthin kommen. Dafür werden wir alles geben, uns reinhauen, kämpfen und dann sehen wir, was dabei rauskommt."

Kommenden Samstag kommt mit der SV Ried kein leichter Gegner ins Stadion Wiener Neustadt: "Ried kommt als Favorit zu uns, denn wir haben uns gegen die Innviertler noch nie leicht getan. Das muss aber der Ansporn sein, um ihnen Paroli zu bieten und das so anzugehen, dass wir von Beginn an entschlossen den Sieg möchten. Wir werden alles geben, damit wir wieder in unsere Spur kommen. Mit vollstem Einsatz wird uns das auch gelingen."

 

Erstmals ist von Kontinuität die Rede

Zur Vertrags-Verlängerung von Heimo Pfeifenberg meint Vollnhofer: "Das ist sehr positiv für uns alle, denn das ist eine super Geschichte. Es entsteht nun eine Kontinuität, was in den letzten Jahren nicht der Fall war. Nun hat auch ein Stamm von Spielern einen längerfristigen Vertrag und wir müssen im Sommer nicht immer von Null beginnen. Das ist auch für den Trainer eine gute Sache."