Der Geschäftsbericht der Österreichischen ADMIRAL-Bundesliga zur Saison 2022/23 ist zum Durchblättern und zum Download verfügbar.  Die Geschäftsberichte der Vorsaisonen sind ebenfalls auf www.oefbl.at gesammelt. Auf 68 Seiten blickt die Österreichische Fußball-Bundesliga auf eine facettenreiche Saison mit Abwechslung auf dem grünen Rasen und einem Zuschauerrekord auf den Rängen zurück.

Auch durch die Eröffnung der neuen Raiffeisen Arena in Linz im Frühjahr erhöhte sich der Zuschauerschnitt in der Saison 2022/2023. 

Spannung bis zum Schluss

Die ADMIRAL Bundesliga sah den spannendsten Titelkampf seit langer Zeit, der SK Puntigamer Sturm Graz konnte den Serienmeister aus Salzburg lange fordern. Schlussendlich konnte der FC Red Bull Salzburg seinen zehnten Titel in Serie dann standesgemäß im direkten Duell gegen den Vizemeister aus der Steiermark fixieren.

Für die Grazer gab es in der Saison 22/23 aber trotzdem jede Menge Grund zu jubeln, nicht zuletzt mit dem sechsten ÖFB-Cup-Sieg der Klubgeschichte durch einen 2:0-Finalerfolg über den SK Rapid.

Bereits traditionell spannend ging es auch im Titelkampf der ADMIRAL 2. Liga zu. So auch heuer, als sich der FC Blau Weiß Linz in einem Fernduell mit GAK erst in der Schlussphase der letzten Runde wieder an die Tabellenspitze schob und den Aufstieg in die ADMIRAL Bundesliga feiern konnte.

Auf dem internationalen Parkett war Österreich dieses Mal mit drei Teams in den internationalen Gruppenphasen vertreten, wobei der FC Red Bull Salzburg abermals auch international überwintern konnte und nach dem Umstieg in die UEFA Europa League schließlich am späteren Finalisten AS Roma scheiterte.

Zuschauerrekord im 12er-Format

7.551 Fans kamen durchschnittlich zu den Spielen der ADMIRAL Bundesliga, das ist der höchste Schnitt seit der Saison 2010/11 und der beste, der jemals in der Bundesliga-Geschichte in einem Zwölferliga-Format verzeichnet wurde. Rund ein Drittel aller Spiele konnte dabei gleich mehr als 10.000 Zuschauer in die Stadien locken, in der Meistergruppe wurde gar ein Schnitt von 13.250 verzeichnet. Darüber hinaus konnte mit der Raiffeisen-Arena in Linz das neueste Schmuckstück der Bundesliga-Infrastrukturoffensive eröffnet werden, das auch keinen internationalen Vergleich zu scheuen braucht.

Finanzielle Stabilität

Die Liga-Geschäftsstelle arbeitet weiterhin auf einer profunden wirtschaftlichen Basis, die Bundesliga schloss das Wirtschaftsjahr – wie auch schon die Jahre zuvor - mit einem positiven Ergebnis ab.

Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer: „Wir können auf eine abwechslungsreiche Saison 2022/23 zurückblicken. Am grünen Rasen war in beiden Ligen für viel Intensität und vor allem für Spannung bis zum Schluss gesorgt und auf den Rängen durften wir uns über einen historischen Zuschauerrekord in einem 12er-Ligaformat und die Eröffnung der neuen Raiffeisen-Arena in Linz freuen.“

Finanzkennzahlen der Klubs 2022/23

Gemäß den Lizenz- und Zulassungsbestimmungen müssen alle Mitglieder der beiden höchsten Spielklassen Eckdaten ihres geprüften Jahresabschlusses per 30.06. der Bundesliga zur Veröffentlichung melden. Die entsprechenden Finanzdaten finden Sie hier zum Download. Die Daten der Vorsaison finden Sie gesammelt auf www.oefbl.at.

Vertraulichkeitsverpflichtung

Darüber hinaus gehende (Detail-)Informationen können aus Gründen der Verschwiegenheitspflicht nicht von der Bundesliga, sondern nur von den Klubs selbst beantwortet werden.

Fotocredit: Harald Dostal/www.sport-bilder.at