Stefan Lainers angepeilter Wechsel zum SSC Neapel ist aufgrund eines Transfer-Vetos des FC Red Bull Salzburg bekanntlich geplatzt. Nach dem souveränen 3:1-Auftaktsieg gegen den LASK am Sonntag sprach der Rechtsverteidiger erstmals über den gescheiterten Transfer und ließ im Interview mit Sky seinem Ärger freien Lauf: „Natürlich waren das keine leichten Wochen und es war einiges zu verdauen, weil ich mir gewünscht habe, dass manches anders gelaufen wäre. Ich bin nicht mit allem einverstanden, wie das gelaufen ist", sagte der 25-Jährige.

 

Enttäuschter Lainer: "Ancelotti hätte sicher Großes mit mir vorgehabt"

Neapel wollte Lainer für kolportierte 15 Millionen Euro unbedingt verpflichten, doch Red Bull Salzburg legte sich quer und ließ den Transfer platzen. “Für uns ist es quasi unmöglich, einen adäquaten Ersatz für Stefan zu finden“, erklärte Salzburg-Sportdirektor Christoph Freund Anfang Juli in den Salzburger Nachrichten.

Auf die Frage, was Neapels Star-Trainer Carlo Ancelotti mit ihm vorgehabt hätte, meinte Lainer: „Sicher Großes. Aber es hat nicht sein sollen. Aber jetzt werde ich mir natürlich den Arsch für die Fans, die es sich verdient haben, aufreißen und für meine Mitspieler.“ 

Sauer auf seinen Klub: Stefan Lainer ließ im Interview mit Sky seinem Ärger freien Lauf. Foto: GEPA pictures/Red Bull Media

 

Bundesliga Spielplan