Nun ist es fix: Munas Dabbur wechselt im Sommer 2019 von Red Bull Salzburg zum FC Sevilla. Der israelische Teamspieler kam im Sommer 2016 von den Grasshoppers Zürich nach Salzburg, wo er ein paar Startschwierigkeiten hatte. Deshalb kehrte er nach einem halben Jahr kurzfristig zu seinem Schweizer Ex-Klub zurück, ehe er bei den Roten Bullen so richtig einschlug.

Munas Dabbur absolvierte bereits gestern den Medizincheck in Spanien. Foto: FC Sevilla

55 Tore und 21 Assists

Mittlerweile hat der Goalgetter für die Salzburger 110 Spiele mit beeindruckenden 55 Toren und 21 Assists absolviert. Er war in der letzten Bundesliga-Saison mit 22 Treffern Torschützenkönig und liegt in dieser Wertung auch aktuell (9 Tore) an der Spitze. Außerdem war er mit dem FC Red Bull Salzburg zwei Mal österreichischer Meister (2016/17, 2017/18) und ein Mal Cup-Sieger (2017/18).

Dabbur: "Wir haben im Frühjahr noch sehr viel vor“

Sportdirektor Christoph Freund erklärt: „Für uns war immer klar, dass ein Stürmer mit seinen Qualitäten irgendwann den nächsten Schritt in eine große Liga machen wird. Vor allem seine Leistungen und seine Torquote in den internationalen Spielen haben in den letzten Monaten das Interesse etlicher großer Klubs geweckt. Munas hat uns mitgeteilt, dass er unbedingt zum FC Sevilla wechseln will, wir haben nun für alle Beteiligten eine zufriedenstellende Lösung gefunden. Wir freuen uns – gemeinsam mit Munas – auf die spannenden und herausfordernden Aufgaben, die in den kommenden Monaten auf uns warten.“

Munas Dabbur führt an: „Ich lebe im Hier und Jetzt und verschwende keine Gedanken an etwas, das in rund einem halben Jahr sein wird. Denn auch wenn ich ab dem Sommer bei einem anderen Klub spielen werde, steht für mich fest, dass ich bis zu diesem Zeitpunkt all meine Kraft und Energie für den Erfolg des FC Red Bull Salzburg aufwenden werde. Ich habe dem Klub sehr viel zu verdanken, weshalb ich in den kommenden Wochen weiterhin hart arbeiten werde. Meine Ziele mit diesem tollen Team haben sich für mich nicht einen Millimeter verändert, wir haben im Frühjahr noch sehr viel vor.“

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