Schon vor dem morgigen Bundesliga-Heimspiel gegen den SV Mattersburg (Samstag, 17 Uhr im Live-Ticker) lässt sich feststellen, dass Rapid Wien die ungeliebte Qualifikationsgruppe mit der notwendigen Ernsthaftigkeit angegangen ist. Nach zwei Zu-Null-Siegen gegen Admira (3:0) und Innsbruck (2:0) ist die Stimmung im Lager der Hütteldorfer gelockert und positiv. Es rennt der Schmäh, wenn man so will. 

Spieler und Trainer nahmen "Knasi" auf die Schaufel 

Christoph Knasmüllner, der beim Auswärtssieg gegen die Tiroler gleich zweimal das leere Tor verfehlt hatte, musste sich in dieser Trainingswoche dementsprechend einiges anhören: „Natürlich rennt jetzt der Schmäh in der Mannschaft. Aber da muss ich durch“, so Knasmüllner gegenüber der Krone. Auch von Cheftrainer Didi Kühbauer, der immer für einen guten Spruch zu haben ist, wurde der 26-Jährige gefrotzelt. 

"Das passiert mir nicht mehr"

Rapids Topscorer der laufenden Bundesliga-Saison (drei Tore, neun Assists) betonte, dass er sich seine Fehlschüsse mehrmals auf Video angesehen und analysiert habe. „Beim zweiten Mal ist der Ball versprungen“, erkannte der Offensivmann, dessen Selbstvertrauen dadurch aber nicht angekratzt ist: „Eines weiß ich: Das passiert mir nicht mehr.“ 

Foto: GEPA/Wien Energie

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