Der FK Austria Wien hatte in den letzte Wochen mit zahlreichen Ausfällen in der Defensive zu kämpfen. Mit Michael Madl, Christian Schoissengeyr und Alexandar Borkovic mussten gleich drei Innenverteidiger verletzungsbedingt passen. So langsam aber sicher beginnt sich das Lazarett in der Hintermannschaft jedoch zu lichten. In einer Aussendung geben die Veilchen ein Update zum aktuellen Gesundheitszustand und Heilungsverlauf der Verletzungs-Pechvögel. 

Christian Schoissengeyr kehrte am Mittwoch auf den Trainingsplatz zurück. Foto: Richard Purgstaller 

Schoissengeyr zurück auf dem Trainingsplatz 

Am besten sieht es bei Christian Schoissengeyr aus, der sich Mitte Mai einer Sprunggelenks-OP unterziehen musste. Der 24-Jährige kehrte am Mittwoch auf den Trainingsplatz zurück und trainierte erstmals seit langer Zeit wieder mit dem Ball auf dem Fuß. „Es fühlt sich gut an, wieder rauszukommen und auf dem Platz zu stehen. Das Sprunggelenk ist gut verheilt. Es geht in die richtige Richtung, jetzt geht es darum, step by step wieder zu hundert Prozent zu kommen“, wird Schoissengeyr zitiert. 

Madl verbringt Großteil des Trainings auf Ergometer 

Etwas länger wird es bei Michael Madl dauern, der sich beim 5:1-Sieg in Mattersburg einen Riss des Innenbandes im Kniegelenk zugezogen hatte. Den Großteil des Trainings verbringt der 31-Jährige im Moment am Ergometer, beginnt aber auch schon wieder mit dem Kraftaufbau. „Ich muss im Moment noch die Schiene tragen, damit das Band richtig verheilen kann. Es geht mir aber gut, ich bin am Weg der Besserung, kann schon am Rad trainieren und Krafttraining für die Beine machen. Ich hoffe, dass ich bald mit dem Lauftraining beginnen kann“, so der gebürtige Steirer.

Borkovic bald wieder im Mannschaftstraining 

Alexandar Borkovic wiederum, der seit Beginn dieser Saison an einer Oberschenkelverletzung laboriert, absolviert bereits wieder Teile des Mannschaftstraining und plant, in sieben bis zehn Tagen wieder voll am Training teilnehmen zu können. „Bei der Hösche und bei taktischen Einheiten bin ich schon wieder voll dabei, andere Teile muss ich noch auslassen und trainiere dann individuell mit unserem Athletiktrainer Quirin Söhnlein. Es geht mir und meinem Oberschenkel aber jetzt schon deutlich besser als noch vor einigen Wochen“, schildert der 20-jährige Innenverteidiger. 

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