Stefan Schwab hat am vergangenen Sonntag einmal mehr bewiesen, wie wichtig er für den SK Rapid Wien ist. Der 29-Jährige bewies beim 3:1-Heimsieg gegen den SV Mattersburg gleich zwei Mal Köpfchen und sorgte mit seinem Doppelpack für den zweiten Heimsieg in Folge. Nach seinem ersten Tor packte der Rapid-Kapitän sogar überraschend den „Schnuller-Jubel“ aus - ein klares Indiz dafür, dass es im Hause Schwab Familienzuwachs geben wird. 

Stefan Schwab wird erstmals Vater 

„Wir werden im Juli Eltern. Schön, dass es so schnell nach unserer Hochzeit geklappt hat“, freut sich der gebürtige Salzburger im Gespräch mit dem Kurier. Ob der werdende Papa jedoch auch in Zukunft für den SK Rapid spielen wird, ist noch nicht klar. Sein im Sommer auslaufender Vertrag wurde bis dato noch nicht verlängert. Die im Juli anstehende Geburt seines Sohnes dürfte auf seine Entscheidung allerdings keine Auswirkung haben, da man mit einem Kleinkind auch woanders als in Wien leben könne, betont Schwab. 

„Ich will im Europacup spielen, am liebsten mit Rapid“

Entscheidend wird definitiv sein, ob es die Hütteldorfer in den Europacup schaffen. Man kann wohl davon ausgehen, dass der 29-Jährige seinen Vertrag dann verlängern wird, sobald die Grün-Weißen auf einem guten Weg Richtung Platz drei sind. Dieser könnte am Ende der Saison nämlich ein fixes Ticket für die Europa-League-Gruppenphase bedeuten. „Ich will im Europacup spielen, am liebsten mit Rapid“, stellt Schwab klar. 

Rapid-Kapitän lobt Arbeit von Sportchef Barisic

Obwohl sich der 29-Jährige offenbar noch nicht ganz festlegen und konkret dazu äußern will, gibt es eine Tendenz, welche die Rapid-Fans freuen wird. Aufgrund der „überragenden Arbeit“ (Zitat Stefan Schwab) von Rapid-Sportchef Zoran Barisic, wird der Kapitän wohl verlängern. „Zoki Barisic baut mit dem Trainer eine richtig gute Mannschaft auf. Wenn man sich die Transfers und Vertragsverlängerungen genauer ansieht, merkt man, dass Zoki seit neun Monaten überragende Arbeit leistet“, beton der Rapid-Captain abschließend. 

 

von Ligaportal, Foto: GEPA/Wien Energie